Marketing fundamentals
Alle Posts ansehenIn 5 Schritten zu mehr Conversions auf Landingpages
Du hast viel Mühe in deine Anzeigen investiert und bringst damit Traffic auf deine Landingpages. Doch die Verkaufszahlen wollen einfach nicht steigen. Die gute Nachricht: Mit dieser Herausforderung bist du nicht allein. Wir sehen dieses Phänomen bei vielen Funnels – und wir wissen, wie du die Conversion-Rate deiner Landingpages optimieren kannst.
In diesem Artikel erfährst du, wie dir das gelingt und welche Best Practices umsatzstarke Brands anwenden.
Lohnt es sich überhaupt, die Conversion-Rate meiner Landingpages zu optimieren?
Gegenfrage: Legst du bei deinen Marketingaktivitäten Wert auf einen möglichst hohen Return on Investment? Lautet deine Antwort „Ja“, dann führt kein Weg an Optimierungsmaßnahmen vorbei. Damit deine Landingpages noch mehr Besucher:innen zu zahlenden Kund:innen konvertieren, solltest du die goldenen Regeln der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) kennen und anwenden.
Wie hoch ist eine gute Conversion-Rate?
Als groben Richtwert für eine gute Conversion-Rate kannst du dir 10 bis 12 % merken. Allerdings musst du bedenken, dass dabei viele Faktoren eine Rolle spielen, darunter:
die Branche, in der dein Unternehmen tätig ist
eure Zielmärkte
der Preis eurer Produkte oder Services
welche Art von Produkten ihr anbietet
die Saison
Wie berechne ich die Conversion-Rate meiner Landingpages?
Um zu wissen, wo du stehst und wie viel Optimierung nötig ist, nutze die folgende Formel und berechne damit die aktuelle Conversion-Rate deiner Seite:
Das bedeutet: Konvertieren 149 von 2.115 Website-Besucher:innen, liegt deine Conversion-Rate bei 7%.
5 Schritte, um die Conversion-Rate einer Landingpage zu steigern
Die Performance deiner Landingpage könnte besser sein und du willst die CRO von 7% auf 10% oder mehr bringen? Dann helfen dir folgende fünf Strategien dabei.
1. Analysiere die Performance deiner Landingpage
Die besten Landingpage-Builder, die derzeit im Markt verfügbar sind, bieten dir umfassende Analytics-Funktionen. Sie unterstützen dich dabei, deine Landingpage effektiv zu analysieren.
Bei Heyflow steht dir dafür ein integriertes Analytics-Dashboard zur Verfügung, das dir wertvolle Insights über das Verhalten deiner Nutzer:innen liefert. Du siehst zum Beispiel, an welchen Stellen sie aussteigen, auf welchen Geräten sie deine Seiten anzeigen und wann die meisten Besucher:innen auf deiner Landingpage aktiv sind.
Außerdem kannst du Live-Tests durchführen. Bitte einfach einen Freund oder eine Freundin, eine Aktion auf deiner Landingpage auszuführen und sich zum Beispiel für eine kostenlose Testversion anzumelden. Dann kannst du beobachten, wie die Test-User:innen mit deiner Seite interagieren und wo es Hürden gibt, die du aus dem Weg räumen solltest.
2. Nutze deine Erkenntnisse zum Nachjustieren
Mit den Insights, die du in Schritt 1 gesammelt hast, kannst du als nächstes einfache Optimierungen an deiner Seite vornehmen. Du kannst zum Beispiel
die Headline umformulieren,
einen anderen Call-to-Action (CTA) ausprobieren,
den CTA-Button anders positionieren,
die Bildsprache verändern oder
die Farbwelt der Seite justieren.
Damit du nachvollziehen kannst, ob und wie diese Änderungen deine Conversion-Rate beeinflussen, solltest du dich auf ein oder zwei Anpassungen pro Optimierungsrunde beschränken.
3. Teste verschiedene Versionen deiner Seite gegeneinander
Jetzt ist es an der Zeit, die optimierte Version deiner Landingpage gegen das Original antreten zu lassen. Diese Methode nennt man A/B-Testing oder Split-Test.
Heyflow macht es dir ganz einfach, solche Tests kontrolliert durchzuführen. Mit der eingebauten A/B-Testfunktion kannst du deine Split-Tests sogar direkt innerhalb der Plattform erstellen und musst keine Tools von Drittanbietern mit Heyflow verbinden.
Wie lange es dauert, bis du eindeutige Ergebnisse erzielst, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie dem Traffic, den deine Landingpage generiert oder ob du kalte, warme oder heiße Leads ansprichst.
4. Werte die Testergebnisse aus
Gib deinem A/B-Test etwas Zeit, bevor du dir im Analytics-Dashboard die Ergebnisse ansiehst. Vergleiche die Leistung der beiden Landingpage-Versionen: Konnten deine Optimierungen die Conversion-Rate steigern?
Wenn nicht, kannst du jetzt weitere Punkte anpassen, die du in Schritt 2 identifiziert hast. Implementiere alles, was funktioniert hat und vergiss die Änderungen, die nicht funktioniert haben.
5. Testen, testen, testen!
Wenn du die Conversion-Rate deiner Landingpage langfristig optimieren möchtest, sind regelmäßige A/B-Tests unverzichtbar. Sie ermöglichen es dir, auf Veränderungen im Nutzer:innenverhalten oder im Search Intent zu reagieren, etwa auf neue Trends oder saisonale Schwankungen.
Mit Split-Tests findest du schneller neue Möglichkeiten, um deine umsatzstärksten Leads effektiv zu konvertieren.
Tipps & Best Practices: So baust du top-konvertierende Landingpages
Je besser deine Landingpage designt und aufgebaut ist, desto mehr CRO-Arbeit und A/B-Testing sparst du dir nach dem Go-Live. Hier sind einige Best Practices, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben und die dir helfen, ansprechende Landingpages zu gestalten.
Komm auf den Punkt – bevor deine Nutzer:innen scrollen müssen
Menschen sind bequem. Je mehr sie tun müssen, um deine Landingpage zu nutzen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie konvertieren. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, alle Elemente zu optimieren, die „above the fold“ sind.
Above the fold bezeichnet den Bereich deiner Landingpage, der direkt nach dem Laden ohne Scrollen sichtbar ist. Headlines, Texte und CTA-Buttons in diesem Bereich müssen sitzen, denn sie haben großen Einfluss auf deine Conversion-Rate. Folgende Fragen helfen dir beim Optimieren:
Spricht der Inhalt in diesem Abschnitt den größten Pain-Point oder ein konkretes Bedürfnis deiner Zielgruppe an?
Fügt sich der Content nahtlos in die Customer Journey? Sprich: Passt der Inhalt logisch zu der Anzeige oder dem Link, der die Besucher:innen auf deine Landingpage geführt hat?
Du bist unsicher, welche Botschaft bei deiner Zielgruppe am besten ankommt? Dann hilft dir ein A/B-Test dabei, es herauszufinden – schicke dafür verschiedene Überschriften gegeneinander ins Rennen.
Verwende einen eindeutigen Call-to-Action
Klar, es ist verlockend, möglichst viele CTAs zu nutzen, um verschiedene Besucher:innen mit deiner Landingpage anzusprechen. Zielführender ist es jedoch, einen klaren CTA zu nutzen. Denn du erinnerst dich: Menschen möchten es so einfach wie möglich haben.
Stell sie nicht vor die schwere Herausforderung, sich für einen deiner vielen CTAs zu entscheiden, sondern zeige ihnen den kürzesten Weg zum Ziel – damit auch du auf schnellstem Weg dein (Conversion-)Ziel erreichst. Das gelingt dir, indem du einen CTA wählst, der am besten zu deiner Zielgruppe und ihren Interessen passt.
Laut HubSpot konvertieren personalisierte CTAs 202% besser als allgemeine CTAs. Es kann sich für dich also lohnen, deine CTA-Botschaft anzupassen, nachdem du deine Nutzer:innen besser kennengelernt hast und weißt, was sie bewegt.
Gestalte deine Landingpages interaktiv
Fang gar nicht erst mit langweiligen 08/15-Landingpages an – biete deinen Interessent:innen stattdessen interaktive Seiten, auf denen sie sich gern aufhalten. Zeig ihnen mit deinem Content, dass sie bei dir richtig sind, und nutze interaktive Elemente, um sie zielgerichtet durch die Buyer-Journey zu leiten.
Erfahrene Brands nutzen dafür zum Beispiel mehrstufige Formulare, Quizze, Landkarten oder Videos und boosten damit ihre Conversion-Rates. (Du willst das auch und suchst inspirierende Beispiele? Dann erfährst du in unserem Blog mehr über interaktive Landingpages und wie du sie baust.)
Zeig deine Referenzen
Die besten Verkäufer:innen deiner Produkte sind glückliche Kund:innen! Indem du ihre Testimonials in Text- oder Videoform in deine Landingpages einbindest, kannst du deine Conversion-Rate um rund 30% steigern.
Social Proof ist ein wichtiger Hebel für die CRO-Strategie deiner Landingpages: Sie bauen Vertrauen bei den Besucher:innen auf, vor allem, wenn du kalte Leads ansprechen willst, die deine Brand noch nicht kennen.
Heyflow ist ein großartiges Tool sowohl für Produkt- als auch für Marketing-Teams. Es ist schnell einsatzfähig, leicht zu bedienen und bietet ein hohes Maß an Anpassung, und hilft somit, Erkenntnisse schnell zu gewinnen.
Fazit
Egal, welches Ziel du mit deinen Landingpages verfolgst und wie hoch dein Budget ist: Sie zu optimieren sollte ein fester Bestandteil deiner Vertriebs- und Marketingstrategie sein. Du verbesserst deine Conversion-Rates kontinuierlich, indem du lernst, testest und deine Landingpages immer weiter perfektionierst.
Mit einem einfach zu bedienenden Drag-and-Drop-Builder, dem integrierten Analytics-Dashboard und vielfältigen Design-Optionen bietet Heyflow dir alles, was du dafür brauchst. Damit erstellst du interaktive Landingpages, optimierst sie mit A/B-Tests und konvertierst Besucher:innen mühelos.
Starte noch heute deine kostenlose Testphase und entdecke 14 Tage lang alle Funktionen von Heyflow.