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Mehr Leads durch gezielte Conversion-Rate-Optimierung

Balkendiagramme, Liniendiagramme und Flächendiagramme über einem Tablet

Als Marketer weißt du wahrscheinlich, wie wichtig es ist, neue Besucher:innen auf deine Websites zu lenken. Du bist dir auch dessen bewusst, wie wichtig es ist, diesen Traffic in Leads umzuwandeln.

Und wenn es um Conversions geht, möchtest du sicherlich genau wissen, wie effektiv die Initiativen deines Teams sind. Also benötigst du eine konkrete Methode, um zu erfahren, welche Auswirkungen eure Initiativen haben. Genau aus diesem Grund ist die Conversion-Rate so wichtig.

In diesem Artikel klären wir darüber auf, was Conversion-Rate-Optimierung ist und wie du sie verbessern kannst.

Was ist eine Conversion-Rate und wie bestimmt man sie

Zunächst einmal schauen wir uns die Definition von “Conversion-Rate” an und erklären, wie du die deiner Website berechnen kannst.

Eine Conversion-Rate ist im Wesentlichen das Verhältnis der Gesamtanzahl an Besucher:innen zu denen, die eine bestimmte Aktion ausführen, z.B. das Tätigen eines Online-Kaufs, das Ausfüllen eines Formulars, das Herunterladen eines Whitepapers, und mehr.

Um eine Conversion-Rate zu berechnen, verwendet man folgende Formel:

Zum Beispiel, wenn du 14 Conversions (d.h. Nutzer:innen, die eine Aktion ausführen) bei 170 Besucher:innen hast, würde die Rechnung so aussehen: (14/170) x 100

Das bedeutet, dass in diesem Fall deine Conversion-Rate 8,2% beträgt. Um sicherzustellen, dass du die Rate genau berechnest, achte darauf, dass die Besucher:innen, die du zählst, auf der richtigen Seite waren bzw. eine tatsächliche Chance hatten zu konvertieren.

Was beeinflusst Conversion-Rates?

Auch obwohl man nicht pauschal sagen kann, warum eine Website eine hohe oder niedrige Conversion-Rate hat, findest du hier einige häufige Faktoren, die eine Rolle spielen könnten:

Gründe für eine hohe Conversion-Rate

  • Schnelle Website/Ladezeiten

  • Content passt gut zu den Besucher:innen und spricht sie an

  • Gut gestaltete Seiten und Elemente

Gründe für eine niedrige Conversion-Rate

  • Langsame Website/Ladezeiten

  • Content passt nicht zu den Besucher:innen und spricht sie nicht an

  • Nicht funktionierende Widgets

  • Schwache Copy, die nicht klar genug aufzeigt, warum die gewünschte Conversion, wie z.B. eine Anmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars, vorteilhaft wäre

Jetzt, wo du weißt, was eine Conversion-Rate ist und wie man sie berechnet, schauen wir uns an, wie man sie optimiert.

Was ist Conversion-Rate-Optimierung?

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist die Methode, mit der ein Unternehmen versucht, die Anzahl der Conversions zu erhöhen, d.h. Anzahl der Website-Besucher:innen, die eine Aktion durchführen, wie z.B. das Ausfüllen eines Formulars.

CRO umfasst unter anderem Bereiche wie UX-Design, Website-Analyse, A/B-Tests, Content-Erstellung und -Optimierung, Performance-Tracking und Optimierung des Conversion-Funnels.

Der Grund, warum CRO für jedes Unternehmen mit einer Website so wichtig ist, liegt darin, dass es die Anzahl der Leads, die Qualität der Leads und den potenziellen Umsatz erhöht.

Wie steigert man Conversion-Rates?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Conversion-Rate zu steigern, und je nach deinen individuellen Stärken und Schwächen werden einige besser funktionieren als andere.

Implementieren von mehrstufigen Formularen

Die meisten Menschen sind mit einfachen Formularen vertraut, aber mehrstufige Formulare haben sich in letzter Zeit als unerlässlich erwiesen, insbesondere wenn es darum geht, die Conversion-Rates zu steigern. Mehrstufige Formulare sind benutzerfreundlicher und bieten Besucher:innen einen einfacheren Weg, wichtige Informationen einzugeben.

Das mehrstufige Formular kann die Conversion-Rates steigern, indem es die Wahrscheinlichkeit maximiert, dass Besucher:innen bereit sind, ein Formular zu beginnen und auch abzuschließen.

Erstelle aussagekräftigen Content

Als Marketer haben wir zahlreiche Arten von Content, die wir in der digitalen Welt verbreiten können. Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber mit dieser Vielfalt besteht auch das Risiko, keinen echten Bezug zu den Besucher:innen herzustellen. Wenn dies geschieht, fühlt es sich an, als wären unsere gesamten Bemühungen umsonst gewesen.

Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass wir unseren Content aussagekräftig gestalten. Hierzu solltest du dir vor der Erstellung des nächsten Content-Pieces über folgende Fragen Gedanken machen:

  • Wer ist die Zielgruppe?

     

    Dies muss einem klar sein, bevor der Stift aufs Papier kommt (oder der Finger auf die Tastatur tippt). An welche Art von Publikum richten wir uns? Aus welchen Branchen stammen unsere Leser:innen? Wie können wir am besten eine Verbindung zu ihnen herstellen?

  • Hat der Content einen Call-to-Action (CTA)?

     

    Nicht jeder Artikel hat unbedingt eine klare Handlungsaufforderung, aber für diejenigen, die eine haben: wie nahtlos ist die Integration dieses CTAs? Kann er in diesem spezifischen Blogartikel unnatürlich oder fehl am Platz wirken?

Stelle sicher, dass Blogs und Artikel nicht in Sackgassen enden

Manchmal möchten Besucher:innen deines Blogartikels einfach nur eine Information finden und dann gleich weiter surfen. Natürlich möchten wir ihnen diese wertvolle Information geben, aber gleichzeitig möchten wir sie auch nicht dazu veranlassen, unsere Seite sofort zu verlassen, nachdem sie diese gefunden haben.

Wie können wir also das Ziel erfüllen, dem spezifischen Search-Intent gerecht zu werden, und gleichzeitig unsere Conversion-Rate steigern?

Wie bereits erwähnt, kann ein starker CTA Wunder bewirken. Aber beachte auch deine internen Verlinkungspraktiken. Wenn ein wichtiger Begriff in einem Blogbeitrag auftaucht, verlinke unbedingt zu einer relevanten Zielseite.

Das Letzte, was du möchtest, ist, dass dein Blog eine Endstation für Besucher:innen ist, und ihre Customer Journey dort nicht einmal beginnen kann.

Führe A/B-Tests auf deinen Seiten durch

A/B-Tests bieten Unternehmen eine konkrete Methode, um die Leistung von zwei oder mehr Arten von Content, Elementen, Websites und mehr zu messen und zu vergleichen. Die Ergebnisse sind unbezahlbar, weil sie Unternehmen Daten über den effektivsten Ansatz zur Generierung von mehr Conversions und Leads liefern können.

Dies nimmt viel des Rätselratens bei der Conversion-Rate-Optimierung heraus, da es Prozesse unterstützt, die gut funktionieren, und Licht auf solche wirft, die es nicht tun. Teams können dann auswählen, welche Prozesse sie verwenden möchten oder nicht.

Veröffentliche gut funktionierendes neu

Visibilität ist der Kern aller Marketing-Träume. Es ist klar, dass unser wirksamster Content auch der sichtbarste sein muss. Und um dies zur Realität zu machen, müssen wir effektive Republishing-Taktiken befolgen.

Aber Vorsicht – das bedeutet nicht, dass du einfach deine Blogartikel auswerten, die besten auswählen und das Veröffentlichungsdatum auf ein aktuelleres ändern solltest.

Angenommen, wir haben einen Blogeintrag, der gut konvertiert. Er hat eine gute Klickrate und generiert den größten Teil des Traffics auf unserem Blog.

Es ist an der Zeit, diesen Inhalt zu optimieren, und dazu hast du verschiedene Optionen, wie z.B. folgende:

  • Überprüfe erneut die aktuelle SERP-Landschaft zu diesem bestimmten Thema. Wahrscheinlich hast du versucht, den Search-Intent in diesem bestimmten Artikel zu beantworten. Es kann jedoch sein, dass sich seit der Veröffentlichung etwas geändert hat. Überprüfe durch Google, ob das, was du geschrieben hast, immer noch passt.

  • Nimm relevante Änderungen vor. Denke daran, dass eine Neu-Veröffentlichung sinnlos ist (und möglicherweise von Google bestraft wird), wenn sich nichts im Artikel geändert hat. Frische ihn auf, füge Abschnitte hinzu oder entferne sie, passe den Ton an, wenn es angebracht ist, und ändere, was immer du sonst noch für wichtig hältst.

  • Aktualisiere Bilder. Oft verwenden wir Bilder, die nicht zum aktuellen Image unserer Brand passen. Wenn das der Fall ist, bietet ein Republish die perfekte Gelegenheit, die Bilder so zu ändern, dass sie zu den Farben und Themen der neuesten Blogbeiträge passen.

Fazit

Die Conversion-Rate ist eine der hilfreichsten Möglichkeiten, um den Erfolg im Marketing zu messen. Wenn du über die richtigen Tools und Prozesse verfügst, wirst du in der Lage sein, deine Conversion-Rate effektiv zu optimieren.

Es ist entscheidend, über deine Conversion-Rates informiert zu bleiben, also überwache sie regelmäßig und triff entsprechende Entscheidungen für kontinuierliche Verbesserungen. Denke daran, dass die Priorisierung von CRO einen höheren ROI und nachhaltiges Wachstum für dein Unternehmen bedeuten kann. Lass daher diese Gelegenheit nicht ungenutzt.