So findest du eine Formsite-Alternative für dein Unternehmen

Die 6 besten Formsite-Alternativen

Welche Tools sind besonders einfach zu bedienen, passen zu deinem Budget und geben dir möglichst viel Freiheit beim Gestalten deiner Formulare? Die folgende Übersicht liefert dir detaillierte Antworten.

1. Heyflow

Heyflow ist eine No-Code Plattform, mit der du im Handumdrehen interaktive Formulare, Lead-Funnels und Landingpages erstellst. Der Drag-&-Drop-Builder sorgt dafür, dass du Formulare schnell und flexibel bearbeiten kannst. Und dank individuellem Branding sieht jedes Element genau so aus, wie es aussehen soll. 

Umfangreiche Integrationen verbinden Heyflow mit deinen Lieblingstools – egal, ob du Salesforce, HubSpot, Slack, PayPal, Stripe oder Google Analytics nutzt.

Die wichtigsten Funktionen

• Konditionale Logik: Erstelle dynamische, personalisierte Benutzerpfade, die  Antworten und Bedürfnisse deiner Leads berücksichtigen.

• Rechner: Berechne individuelle Angebote oder erlaube deinen Leads, ROI-Kalkulationen und personalisierte Berechnungen durchzuführen.

• 20+ Blöcke: Individualisiere deine Formulare, indem du benutzerdefinierte Schriftarten, mehr als 40.000 Icons und mehr einfügst.

• Upload-Block: Wenn du Unterlagen und Anhänge von deinen Nutzer:innen brauchst, kannst du Datenmengen von bis zu 2 GB pro Flow sicher sammeln.

• Lead-Scoring: Berechne und vergebe Scores für eingehende Leads automatisiert.

• Analysen und Berichte: Integrierte Berichte zeigen dir, wie deine Formulare performen, damit du sie mit A/B-Tests optimieren kannst.

• Design-Möglichkeiten: Passe deine Designs bis ins kleinste Detail an deine Brand an.

• A/B-Tests: Experimentiere mit Design, Inhalt und Layout für eine bessere User-Ansprache und höhere Conversion-Rates.

• Dynamische Inhalte: Gestalte deine Formulare mit dynamischen Platzhaltern wie Namen oder UTM-basierten Inhalten noch attraktiver und verleihe ihnen eine persönliche Note, die anderen Formular-Tools fehlt.

• Individuelle JavaScript- und HTML-Blöcke: Du brauchst ein Formular, das sich deinen Bedürfnissen präzise anpasst? Mit Heyflow kannst du über individuellen Code erweiterte Funktionen oder Stylings hinzufügen. Diese Flexibilität fehlt vielen anderen Formular-Builder wie etwa Google Forms.

Kosten pro Monat

• Basic: 63 €

• Pro: 128 €

• Business: 399 €

• Enterprise: individueller Plan

Was sagen Nutzer:innen über Heyflow?

2. AidaForm

AidaForm ist eine Formularsoftware für Umfragen, Anmelde- und Bestellformulare. Der Drag-&-Drop-Editor und die Templates erlauben eine einfache Einrichtung von Formularen. Eingehende Antworten lassen sich mit integrierten Analysen, konditionaler Logik und der Zahlungserfassung per PayPal und Stripe einfach managen. 

Allerdings hat das Tool auch Nachteile. So lassen sich Formulare nicht per iFrame einbetten. Das schränkt die Darstellung auf deiner Website ein. Nicht benötigte Felder werden zum Beispiel mit dem Hinweis „OPTIONAL“ angezeigt, der sich nicht entfernen lässt. Außerdem sind die Formulare im Dashboard nicht sortiert, was die Orientierung erschwert.

Die wichtigsten Funktionen

• Drag-&-Drop-Editor: Wähle aus über 20 Fragetypen mit konversationellen und traditionellen Layouts.

• Logiksprünge: Personalisiere Fragepfade auf Basis vorangegangener Antworten helfen dir, das Nutzungserlebnis zu verbessern und die Datenerfassung effizienter zu gestalten.

• Multimediale Antworten: Starte Video- und Audio-Umfragen, bei denen du Nutzer:innen Fragen per Video stellst und Text-, Video- oder Audio-Antworten erhältst.

• E-Signatur: Sammle elektronische Unterschriften für Einverständniserklärungen oder Vereinbarungen.

Kosten pro Monat

• kostenlose Version verfügbar

• Starter: 15 €

• Expert: 25 €

• Ultimate: 45 €

Was sagen Nutzer:innen über AidaForm?

Randy B. sagt: „AidaForm bietet anspruchsvolle Funktionen für Formularprofis und ist einfach genug, dass auch Anfänger:innen damit arbeiten können.“ Er ergänzt jedoch: „Die einzigen wirklichen Nachteile sind die fehlenden Designoptionen, um meine Website so zu gestalten, wie ich es möchte, und die fehlende Möglichkeit, komplexe Bestell- und Zahlungsfunktionen zu integrieren.“

Auch dem Nutzer Nuno Phat fehlt etwas: „Ich hätte gerne Multi-Columns im Builder.“

3. Wufoo

Wufoo ist ein schlankes Formular-Tool für Umfragen, Anmeldungen und einfache Zahlungen. Mit einem Drag-&-Drop-Editor und über 400 Templates lassen sich Formulare mit ein paar Klicks bauen. Außerdem unterstützt das Tool die Zahlungsabwicklung über PayPal und Stripe und lässt sich für Automatisierungen mit Zapier verbinden.

Allerdings bietet die Software nur begrenzten Speicherplatz – selbst im Ultimate-Tarif stehen dir gerade einmal 20 GB zur Verfügung. Für die Bearbeitung großer Dateien reicht das möglicherweise nicht aus. Die Zahl der monatlichen Einträge beschränkt sich auf 200.000, was für Websites mit vielen Visits weniger geeignet ist. 

Außerdem ist kein CRM integriert. Für die Verwaltung deiner Lead-Informationen musst du also externe Tools nutzen und mit zusätzlichen Kosten rechnen.

Die wichtigsten Funktionen

• Umfassende Anpassungsmöglichkeiten: Personalisiere deine Formulare mit Themen, Logos, Farben und individuellem CSS.

• Regeln für dynamische Formulare: Blende Felder ein oder aus, lass deine Leads Seiten überspringen oder biete basierend auf den Eingaben der User interaktive Erlebnisse.

• Multi-Channel-Veröffentlichung: Binde Formulare mit einfachen Codeschnipseln in Websites, Blogs, E-Mails oder die Facebook-Seite deines Unternehmens ein.

• User-Verwaltung für Teams: Gib den Zugang für mehrere Benutzer:innen frei, damit verschiedene Teams gemeinsam an Formularen und Daten arbeiten können.

Kosten pro Monat

• kostenlose Version verfügbar

• Starter: 22 $

• Professional: 39 $

• Fortgeschritten: 99 $

• Ultimate: 249 $

Was sagen Nutzer:innen über Wufoo?

Viele User loben Wufoo, weil es einfach zu bedienen ist. Paula L. schätzt vor allem die „nutzungsfreundliche Oberfläche“. Natalie N. weist allerdings auf das Fehlen von CAPTCHA zum Schutz vor Spam hin, und Alicia D. findet das Interface „unhandlich“, wenn es um fortgeschrittene Aufgaben wie Automatisierungen geht.

4. Paperform

Paperform zeichnet sich durch einen Editor aus, in dem das Erstellen von Formularen so einfach ist wie ein Dokument zu bearbeiten. Damit baust du Formulare, die sich eher wie ein Gespräch unter Bekannten anfühlen als wie ein starrer Fragebogen. 

Du kannst mit dem Editor ganz einfach Texte, Bilder und Videos hinzufügen und auf diese Weise ansprechende Formulare erstellen, die zu deinem Stil passen. Mit konditionaler Logik, Kalkulationen und mehr als 3.000 Integrationen über Zapier hilft Paperform dir, Workflows zu automatisieren und Zahlungen zu optimieren. 

Allerdings ist der Speicherplatz im höchsten Tarif auf 100 GB begrenzt. Für Uploads großer Dateien reicht das möglicherweise nicht aus. Außerdem sind die Preise etwas höher, weshalb Paperform für preisbewusste Nutzer:innen eventuell nicht infrage kommt.

Die wichtigsten Funktionen

• Template-Bibliothek: Wähle aus über 600 Vorlagen, die für unterschiedliche Branchen und Anwendungsfälle entwickelt wurden.

• Kalkulationen: Automatisiere Preisangaben, Summen oder benutzerdefinierte Berechnungen direkt im Formular.

• Analysen und Insights: Verfolge Dateneingaben und Interaktionen von Usern, um die Performance zu optimieren.

• Mobilfreundliches Design: Die Formulare sind vollständig responsive und passen sich an jedes Gerät an.

Kosten pro Monat

• Essentials: 29 $

• Pro: 59 $

• Business: 129 $

• Enterprise: Individuelles Angebot

Was sagen Nutzer:innen über Paperform?

Einige User sind der Meinung, Paperform sei für Anfänger:innen weniger geeignet. Diego Q. sagt, dass die „Lernkurve steiler“ ist als bei Alternativen wie Typeform. Kuvam M. schätzt die Funktionalität, gibt aber zu bedenken, dass „kleinere Unternehmen oder gemeinnützige Organisationen vermutlich zweimal über den Preis nachdenken müssen“, bevor sie sich für das Tool entscheiden.

5. FormKeep

FormKeep wurde in erster Linie für Entwickler:innen und Webdesigner:innen entwickelt, die eigene Formulare programmieren wollen und eine Möglichkeit suchen, Eingaben zu speichern und zu verwalten. Die Software ist vor allem für statische Websites geeignet und ermöglicht die individuelle Gestaltung mit CSS. Du kannst Formularantworten auch an andere Tools wie Slack, Zapier und Google Sheets senden. 

Etwas, das du in FormKeep jedoch vergeblich suchen wirst, ist ein Drag-&-Drop-Builder. Um Formulare zu erstellen, sind also grundlegende Programmierkenntnisse erforderlich. Wie viel du monatlich für das Tool zahlst, hängt davon ab, wie viele Formulare du erstellst und wie viele Antworten du sammelst. Für Unternehmen mit vielen Einsendungen können die Kosten entsprechend hoch ausfallen.

Die wichtigsten Funktionen

• Teamrollen: Entscheide, welche Teammitglieder für welche Formulare Anzeige- oder Bearbeitungsberechtigungen erhalten sollen, und verbessere die Zusammenarbeit.

• Mobiloptimiertes Design: Die Formulare sind responsive und sehen auf jedem Gerät gut aus, was ihre Nutzung besonders einfach macht.

• Webhooks: Leite Daten, die du mit deinen Formularen erfasst, an einen URL-Endpunkt weiter, um die Integration mit anderen Anwendungen zu ermöglichen.

• Auto-Responder: Versende Follow-up-E-Mails automatisiert an Nutzer:innen, nachdem sie ein Formular abgeschickt haben, um das Engagement hoch zu halten.

Kosten pro Monat

• kostenlose Version verfügbar

• Essential: 4,99 $

• Professional: 19,50 $

• Premium: 59 $

Was sagen Nutzer:innen über FormKeep?

Auf Plattformen wie G2 oder Capterra sind nur wenige offizielle Bewertungen für FormKeep zu finden. Dieser Mangel an Transparenz könnte ein Problem für Unternehmen sein, die auf der Suche nach bewährten und zuverlässigen Anbietern sind.

Darauf solltest du bei der Wahl einer Formsite-Alternative achten

Wenn Formsite für dich nicht funktioniert hat, brauchst du eine Alternative, die einfach zu bedienen, flexibel und kompatibel mit deinem Budget ist. Hier sind wichtige Punkte, auf die du bei der Auswahl einer für dein Unternehmen passenden Formular-Software achten solltest: 

• Einfache Einrichtung: Ein guter Formular-Builder ist einfach zu bedienen und so gestaltet, dass du die wichtigsten Schritte schnell erlernen kannst. Heyflow und Paperform stellen das zum Beispiel über Drag-&-Drop-Funktionen sicher – damit lassen sich Formulare mühelos und ohne langes Onboarding erstellen.

• Individuelles Branding: Deine Formulare sollten sich nahtlos in die optische Welt deiner Marke einfügen. Mit Wufoo und Heyflow kannst du dein Branding in Form von Farben, Schriftarten und Layouts auf deine Formulare übertragen.

• Ausreichend viel Speicherplatz: Wenn du viele Antworten managen oder Datei-Uploads erlauben willst, solltest du darauf achten, welche Beschränkungen das Tool deiner Wahl vorsieht. Das Top-Angebot von Paperform begrenzt den Speicherplatz zum Beispiel auf 100 GB und Wufoo lässt im umfangreichsten Paket nur 20 GB zu.

• Faire und transparente Preise: Manche Formular-Tools verlangen zusätzliche Gebühren für Branding-Optionen, Integrationen oder die Möglichkeit, viele Antworten zu sammeln. Heyflow bietet eine transparente Preisgestaltung, sodass du genau weißt, wofür du bezahlst. AidaForm und FormKeep sind zwar günstiger, bieten dafür jedoch nur eine begrenzte Zahl an Templates oder verzichten auf einen visuellen Builder.

Welche Formsite-Alternative ist die richtige für dich?

Die beste Formsite-Alternative ist die, die deine Bedürfnisse möglichst umfangreich erfüllt. Es kommt also ganz darauf an, was dir wichtig ist. 

Wenn du ein einfaches, Budget-freundliches Tool suchst, könnten AidaForm oder Wufoo eine gute Wahl sein. Für alle, die Wert auf individuelles Branding und leistungsstarke Automatisierungen legen, bietet Paperform eine starke Mischung aus Flexibilität und Integrationen.

Wenn du allerdings nach einer All-in-One-Lösung suchst, mit der du interaktive Formulare, Lead-Funnels und Landingpages per Drag-&-Drop-Builder bauen kannst und die nahtlose Integrationen und transparente Preise bietet, ist Heyflow der eindeutige Sieger.

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