Unternehmen, die keinen Verkauf abschließen können, bleiben oft im Dunkeln darüber, was schiefgelaufen ist. An welcher Stelle der gesamten Customer Journey ist was schiefgegangen? Wo wurde der Fehler gemacht?
Die Antwort liegt oft im Aufbau eines Marketing- und Verkaufstrichters (auch “Funnel” genannt). Für Unternehmen, die den Aufbau eines Funnels nicht priorisieren, steigt die Wahrscheinlichkeit eines verpassten Verkaufs drastisch.
Es gibt ziemlich viele Möglichkeiten, die sich durch die Konzentration auf die Entwicklung eines besseren Funnel-Designs ergeben. Wir zeigen dir hier auf, wie es geht.
Was ist ein Lead-Funnel?
Ein Verkaufs- oder Lead-Funnel hebt jede Stufe der Customer Journey hervor. Es handelt sich um ein Konzept, das zeigt, in welcher Phase der Journey sich ein:e potenzielle:r Kund:in während des Kaufprozesses befinden könnte.
Ein Funnel wird normalerweise in drei Stufen unterteilt: den oberen, mittleren und unteren Teil des Funnels. Der obere Teil des Funnels umfasst Marketingkampagnen, die Besucher:innen auf die Unternehmenswebsite bringen. Der mittlere Teil des Funnels ist der Zeitpunkt, an dem eine Person mehr über dein Produkt oder deine Dienstleistung erfährt, bevor sie einen Kauf tätigt. Und am unteren Ende des Funnels findet der Kauf statt.
Warum brauchst du einen starken Funnel?
Ein Funnel gibt einen aussagekräftigen Einblick in das, was ein:e potenzielle:r Kund:in auf seinem:ihrem Weg durch den Kaufprozess erleben könnte. Dieser Einblick liefert wichtige Informationen, die zeigen, wo der Verkauf richtig (oder falsch) läuft. So kannst du dein System optimieren, um alle Problembereiche zu beheben.
Wie man einen guten Funnel erstellt
Die Erstellung eines effektiven Trichters ist ein mehrstufiger Prozess, der ständige Aktualisierungen, Tests und Analysen erfordert. Hier findest du die besten Methoden, um sicherzustellen, dass du einen guten Trichter erstellst, der für dich funktioniert.
Verstehen das Besucherverhalten
Deine Zielgruppe ist der Schlüssel zum Erfolg des Funnels, also solltest du dich vorrangig mit ihr beschäftigen und versuchen, ihr Verhalten zu verstehen. Was sind ihre Wünsche und Bedürfnisse? Wonach suchen sie speziell? Woher kommen sie? Von welcher Art von Botschaften fühlen sie sich angesprochen?
Die Beantwortung dieser Fragen bringt dich in Verbindung mit deinen potenziellen Kunden und ermöglicht es dir, ihnen ein besseres Erlebnis zu bieten.
Aktualisiere deine Landingpages
Behalte bei der Überarbeitung der Landingpages deine potenziellen Kunden im Auge. Wonach suchen sie, und bietet die Seite Antworten darauf? Spricht die CTA die Besucher:innen an, oder verfehlt sie ihr Ziel? Überarbeite die Seite auf der Grundlage deiner Brand Voice und Zielgruppe. Achte auf eine einheitliche Sprache, wenn du den Pfad betrachtest, den ein:e Nutzer:in von seinem:ihren ersten Kontakt mit deinem Unternehmen (z.B. Blogbeitrag, Anzeige, usw.) bis zur Landingpage zurücklegt.
Stelle außerdem sicher, dass deine Seitengeschwindigkeit optimiert ist. Es ist erwiesen, dass eine langsam ladende Seite die Zahl der Conversions verringert. Achte darauf, dass die Geschwindigkeit über alle Zugangsspunkte hinweg hoch ist, auch bei mobilen Geräten.
Zerlege und analysiere deinen Funnel
Einer der wichtigsten und nicht genug genutzten Arten, einen Funnel zu verbessern, ist die Analyse jeder Phase. Überlege, wie Dinge wie Content abschneiden. Wie effektiv sind deine neuesten Marketing-Kampagnen? Wächst dein Geschäft durch Mundpropaganda? Wenn nicht, warum nicht? Was kannst du dafür tun, damit mehr darüber geredet wird?
Solche Analysen können zu einem besseren Verständnis führen, wie gut dein Funnel funktioniert. Wenn er Stufe für Stufe zerlegt wird, wird das Bild viel klarer.
Priorisiere Kundenbeziehungen
Kommunikation ist entscheidend, um eine Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden zu fördern. Wenn Besucher:innen zu Kund:innen werden, priorisiere die weitere Kommunikation und Interaktion mit ihnen, um sie über deine Dienstleistung, zukünftige Pläne und Updates zu informieren. Wenn möglich, hake bei ihnen nach, um mehr darüber zu erfahren, was bei ihrer Customer Journey gut funktioniert hat.
Wenn die Person kein:e Kund:in wird, nutze dies als Lernerfahrung in Bezug darauf, was funktioniert hat und was nicht. Richte aber auch ein System ein, um weiterhin mit ihr in Kontakt zu bleiben und zu versuchen, einen Verkauf abzuschließen, bis klar ist, dass sie nicht mehr reagiert.
Verwende eine Funnel-Software
Funnel-Builder-Softwares erleichtern den Weg zum Erstellen professioneller Funnel-Designs durch gefilterte Lead-Analysen. Das richtige Funnel-Tool hilft dir, deine Sales-Pipeline zu bewerten und zu verbessern.
Eine gute Funnel-Software sollte die folgenden Vorteile bieten:
Höherer ROI durch mehr hochwertige Leads und Verkäufe
Bessere Kundenzufriedenheit und ein besseres Kundenerlebnis
Verbesserte Datenanalysen und Einblicke
Fortgeschrittene Automatisierung zur Prozessoptimierung
Hochwertigeres Lead-Management
Heyflows Funnel-Builder-Software erleichtert es Marketing-Teams, ihr Funnel-Design auf erfolgreichere Ergebnisse auszurichten. Heyflow integriert sich in deine aktuellen Tools für einen nahtlosen Einstiegsprozess und ermöglicht es dir, deine Leads in jedem Schritt des Funnels zu binden und zu pflegen.
Hier sind einige der Vorteile der Verwendung von Heyflows Funnel-Builder:
Endlose Anpassungsmöglichkeiten
Auf Effizienz ausgelegt und dennoch einfach zu bedienen
Automatisierung, einschließlich automatisierter Antworten, die Teams Zeit sparen
No-Code-System mit einfachem Drag-and-Drop-Tool zur Erstellung von Seiten
Umfassende Analysen, die wichtige Aspekte deines Funnels beleuchten
Schlussfolgerung
Das Aufspüren der Schwächen und Erfolge im ganzheitlichen Verkaufsprozess und der Customer Journey eines Unternehmens führt tatsächlich zu einer Überprüfung des Funnel-Designs. Wenn du die oben genannten Tipps verwendest, kannst du aber deinen Funnel erfolgreich optimieren.
