Guide
Alle Posts ansehenErstelle eine interaktive Landingpage, die konvertiert: Die besten Tipps und Beispiele
Deine Landingpage hat eine wichtige Mission: Sie soll Besucher:innen in Kund:innen verwandeln.
Das Problem: Die meisten Menschen springen innerhalb von Sekunden ab, wenn nichts ihre Aufmerksamkeit fesselt. Doch warum bleiben einige Seiten im Gedächtnis, während andere schneller weggeklickt werden als ein schlechtes Tinder-Profil?
Die Antwort lautet: Interaktivität. Damit meinen wir klickbare Quizfragen, Image-Slider, interaktive Rechner oder Chatbots, die sagen: „Hey, du brauchst Hilfe? Ich bin für dich da!“ Eine Landingpage muss die Besucher:innen dazu bewegen, nicht nur zu scrollen, sondern die Seite zu erkunden, zu klicken und zu interagieren.
Eine interaktive Landingpage hält die Nutzer:innen bei der Stange und animiert sie dazu, eine bestimmte Aktion durchzuführen: Zum Beispiel ein Abo abzuschließen, einen Beratungstermin zu vereinbaren oder auf „Kaufen“ zu klicken.
In diesem Guide erfährst du, wie du eine konversionsstarke Landingpage erstellst – inklusive Praxisbeispielen von Marken, die es richtig gemacht haben. Nach dem Lesen dieses Leitfadens hast du alle Werkzeuge (und genug Inspiration), um selbst Landingpages zu erstellen, denen Besucher:innen nicht widerstehen können. 😍
Lass uns interaktiv werden!
Was ist eine interaktive Landingpage?
Eine interaktive Landingpage hat die Aufgabe, die Interaktion der Besucher:innen mithilfe von dynamischen Grafiken, Formularen, Videos oder Gamification-Elementen zu steigern.
Indem die Seite sagt: „Hey, klick mal hier!“ oder „Sieh dir an, was als nächstes passiert!“ hält sie das Engagement der Besucher:innen hoch und führt sie gezielt zur Anmeldung oder Demobuchung.
Und das Beste daran: Mit jeder Interaktion erfährst du mehr darüber, was deine Zielgruppe interessiert. Je engagierter sie ist, desto maßgeschneiderter wird das Erlebnis. Außerdem kannst du deine Seite mit Analysen und A/B-Tests finetunen, um die Conversion-Rate weiter zu steigern und deine Geschäftsziele schneller zu erreichen.
Doch was genau macht interaktive Landingpages eigentlich zu so wichtigen Tools für Marken?
So verbessern interaktive Landingpages deine Conversion-Rate
Eine schlichte, statische Landingpage fühlt sich für deine Webseite-Besucher:innen schnell wie eine Sackgasse an und gibt ihnen keinen Grund, zu verweilen oder zu interagieren. Fühlen sie sich dagegen animiert, mit der Seite zu interagieren, bleiben die Besucher:innen gern länger, sehen sich in Ruhe um und fühlen sich stärker mit deiner Marke verbunden.
Diese Bindung kann den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum geht, Klicks in Conversions umzuwandeln. Interaktive Landingpages bieten jedoch noch weitere Vorteile:
Personas gezielt ansprechen: Jede:r Besucher:in ist anders – mit maßgeschneiderten Interaktionen für bestimmte Personengruppen stellst du sicher, dass deine Botschaft trotzdem ankommt. Manche Personas brauchen eine Produktdemo, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen, andere lassen sich durch Kostenrechner oder Fallstudien überzeugen. Wenn du ihnen relevante Inhalte bietest, die zum Fortschritt ihrer Buyer-Journey passen, schaffst du Vertrauen und führst sie gezielt zum entscheidenden Conversion-Klick.
Top-Funnel-Leads mühelos erfassen: Neue Besucher:innen, die am Anfang deines Funnels stehen, sind oft noch nicht kaufbereit. Interaktive Quizze oder Umfragen wecken jedoch ihre Neugierde und bieten ihnen einen Mehrwert. Als Gegenleistung für ihre Interaktion erhältst du E-Mail-Adressen oder wichtige Lead-Informationen, um sie der richtigen Nurturing-Pipeline zuzuordnen. So sicherst du dir hochwertige Leads, die du mit gezielten Follow-Ups effizient durch deine Funnels führst.
Vertrauen durch Transparenz schaffen: Interaktive Elemente wie Echtzeitrechner oder dynamische Testimonials zeigen deinen Website-Nutzer:innen genau, was sie erwartet – egal, ob es um Preise, Rabatte oder andere Erfahrungen geht. Funktionen wie Live-Zähler („100 Leute haben diesen Artikel heute gekauft“) erhöhen die Dringlichkeit und Glaubwürdigkeit und beschleunigen die Kaufentscheidung.
Welche Elemente gehören auf eine konversionsstarke interaktive Landingpage?
Zu den Elementen konversionsstarker Landingpages gehören ansprechende Grafiken, interaktive Formulare, dynamische CTAs und vieles mehr. Diese Elemente können variieren. Unserer Meinung nach haben sich aber die folgenden als besonders effektiv erwiesen.
1. Ansprechende Visuals
Visuelle Elemente wie Bilder, Videos, Animationen oder interaktive Elemente erregen Aufmerksamkeit erregen, lösen Emotionen aus und laden zur Interaktion ein. Damit hilfst du deinen Interessent:innen, komplexe Informationen schnell zu verstehen.
Dropbox hat die Magie der Bewegung verstanden. Du möchtest zeigen, dass dein Tool per Drag-&-Drop funktioniert? Dropbox verwendet dafür ein GIF auf der Homepage, das kurz, knapp und wirksam ist. Du willst erklären, wie die Zusammenarbeit mit deinem Unternehmen funktioniert? Dann binde ein kurzes Demovideo ein. Damit erklärst du alles schneller, als man auf den Zurück-Button drücken kann.
Hover-Effekte heben deine CTAs hervor und Scroll-Animationen lenken die Aufmerksamkeit genau dorthin, wo sie gebraucht wird. Trotzdem bleibt das Layout leicht und luftig mit viel Weißraum. Dadurch sagen die visuellen Elemente deiner Landingpage freundlich: „Guck mal, hier musst du klicken“, anstatt „Klick mich!“ zu schreien.
2. Interaktive Formulare
Interaktive Formulare erlauben es deinen Nutzer:innen, dank Echtzeit-Feedback, Ausfüllhilfen oder Eingabevalidierung einfach mit deiner Landingpage zu interagieren. Mit einem mehrstufigen Formular kannst du Informationen außerdem in kleinen Schritten abfragen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen es vollständig ausfüllen.
Die kanadische Agentur Book More Showings für Immobilien-Leads setzt interaktive Formulare effektiv ein. Das Team wollte die Conversion-Rate erhöhen, die Lead-Kosten senken und Zeit sparen – und zwar ohne für Formularanpassungen Nachrichten-Ping-Pong mit den Entwickler:innen spielen zu müssen. 🏓 💌
Mit Heyflow erstellen die Lead-Profis jetzt selbstständig interaktive Formulare mit Funktionen wie der Adressvervollständigung und der Validierung von Telefonnummern. Diese kleinen Änderungen zeigten große Wirkung: Interessent:innen können die Formulare jetzt schneller ausfüllen, ohne jedes Detail händisch eintippen zu müssen.
Die Ergebnisse?
150 % Steigerung der Conversion-Rate
50 % schnellerer Aufbau des Lead-Funnels
57 % Kostenersparnis pro qualifiziertem Lead
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3. Dynamische Inhalte
Bei dynamischen Inhalten handelt es sich um maßgeschneiderten Content, der sich je nach Aktionen, Vorlieben oder Daten von Nutzer:innen ändert. Beispiele dafür sind benutzerdefinierte Empfehlungen, standortbasierte Vorschläge oder interaktive Quizze mit wechselnden Fragen.
Wie dynamische Inhalte in Aktion aussehen, zeigt „Explore Your Fit“ von Deloitte. Mit dem Tool können Arbeitssuchende auf Basis ihres Hintergrunds, ihrer Vorlieben und ihres Arbeitsstils die verschiedenen Karrieremöglichkeiten des Beratungs- und Prüfungsunternehmens erkunden. Die Nutzer:innen füllen dazu ein kurzes, interaktives Quiz zu Fähigkeiten und Interessen aus und das Tool liefert einen maßgeschneiderten Karriereführer mit passenden Stellen.
Solche dynamischen Inhalte können die Zahl der Abbrüche reduzieren. Denn sie geben den Nutzer:innen das Gefühl, dass du sie verstehst und dich um ihre Anliegen kümmerst – und das führt am Ende zu höheren Conversion-Rates.
4. Klare Handlungsaufforderungen (CTAs)
Ob „Demo buchen“, „Kostenlos testen“ oder „Jetzt starten“ – ein guter und klarer Call to Action verdeutlicht den Nutzer:innen, welche Maßnahme sie als nächstes ergreifen sollten und führt sie nahtlos zum nächsten Schritt.
Neben einer klaren Formulierung kommt es auch darauf an, wo und wann du den CTA anzeigst. Rocket Mortgage, ein Onlineanbieter von Hypothekendarlehen, passt den CTA dem Verhalten der Nutzer:innen und ihrer Position in der Customer Journey an. Landet ein:e Interessent:in zum ersten Mal auf der Website, lautet der primäre CTA oben rechts „Jetzt beantragen“ – und ermutigt dazu, die Plattform zu erkunden und loszulegen. Wiederkehrende Nutzer:innen, die bereits angemeldet sind, sehen stattdessen „Abmelden“.
Durch diese kleine CTA-Anpassung entsteht eine reibungslose, intuitive Experience für Kontoinhaber:innen, die sich dadurch einfacher anmelden und dort weitermachen können, wo sie aufgehört haben.
5. Social Proof
Mit Social-Proof-Elementen machst du dir das psychologische Phänomen des Herdenverhaltens zunutze: Bei Entscheidungen fühlen Menschen sich oft wohler, wenn sie sehen, dass andere dasselbe tun wie sie. Mit Social Proof drückst du aus: „Alle anderen tun es auch, warum also nicht du?“
Die Plattform Product Hunt hat dieses Konzept in Form eines Upvote-Systems umgesetzt. Das System zeigt öffentlich an, wie viele Nutzer:innen ein Produkt empfehlen würden. Das schafft Glaubwürdigkeit und Dringlichkeit. Je mehr Upvotes ein Produkt erhält, desto höher wird es eingestuft. Das steigert die Sichtbarkeit und stärkt den Social Proof.
All diese Elemente vermitteln bereits einen guten Eindruck darüber, wie die einzelnen Teile einer Landingpage zusammenarbeiten, um das Engagement und die Conversion-Rate zu steigern. Im nächsten Kapitel erfährst du, wie du sie zu einer schlüssigen, konversionsstarken Landingpage kombinierst.
Wie erstelle ich eine interaktive Landingpage?
Egal ob du bei null anfängst oder eine bestehende Seite optimieren willst: Es gibt einige wichtige Schritte, die du dabei beachten solltest. Sehen wir uns das mal genauer an!
1. Layout und Struktur der Landingpage planen
Jede interaktive Landingpage beginnt mit einem handfesten Plan. Betrachte das Layout als die Blaupause deiner Seite. Es muss klar und übersichtlich gestaltet sein und die Besucher:innen auf ein bestimmtes Ziel hinlenken. Jedes Element sollte einen festen Platz und einen spezifischen Zweck haben.
Zunächst legst du fest, welche Aktion deine Landingpage-Besucher:innen durchführen sollen. Sobald das Ziel feststeht, legst du die wichtigsten Elemente für deine Landingpage fest:
Interaktive Formulare, die sich leicht ausfüllen lassen
Hero-Sektionen mit ansprechender Headline und einem CTA
Dynamische Inhalte oder Social Proof, um das Vertrauen zu stärken
Visuelle Elemente, um den Mehrwert der Seite zu unterstreichen (mehr dazu im nächsten Abschnitt)
Tipp: Verwende für dein Layout das Z- oder das F-Muster. Diese Layout-Muster orientieren sich daran, wie Benutzer:innen eine Webseite scannen. Mithilfe dieser Muster platzierst du CTAs dort, wo sie automatisch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Platziere zum Beispiel den primären CTA nahe am oberen Rand und wiederhole ihn an weiteren logischen Stellen, etwa nach Produktdemos oder Testimonials.
⚠️ Wichtig: Denke immer auch an deine mobilen Nutzer:innen. Verwende ausklappbare Menüs, responsive Bilder und tippfreundliche Schaltflächen. So stellst du sicher, dass deine interaktive Landingpage auf jedem Bildschirm gut aussieht und funktioniert.
❓Wusstest du, dass 79 % der Landingpage-Nutzer:innen mobile Endgeräte nutzen? Ist deine Landingpage darauf nicht ausgerichtet, entgehen dir möglicherweise Conversions und Einnahmen.
2. Integriere ansprechende Medienelemente
Wenn ein Bild mehr sagt als tausend Worte, dann ist ein gut platziertes Video auf deiner Landingpage tausend Conversions wert. Denke dabei an die Cognitive Load Theory (CLT): Die Theorie der kognitiven Belastung sagt, je einfacher Nutzer:innen Informationen verarbeiten können, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie interagieren und konvertieren. Also halte deine Videos genauso kurz und leicht verständlich wie deine professionell erstellte Copy.
Nutze verschiedene Medienelemente wie:
Animationen, um die Aufmerksamkeit auf dein CTAs zu lenken.
Erklärvideos, die in weniger als 30 Sekunden zeigen, wie dein Produkt funktioniert.
Slider oder Produktgalerien, damit die Nutzer:innen deine Produkte interaktiv erkunden können.
Es gibt allerdings einen Haken: Die Medienelemente müssen schnell laden. Halte Dateigrößen und Co. schlank und sorge dafür, dass Medienelemente auch auf dem Handy gut aussehen.
⚠️ Nur zur Erinnerung: Niemand mag es, wenn plötzlich irgendwo im Browser Musik automatisch abgespielt wird. Setze deine Medien also sinnvoll ein und überlasse deinen Besucher:innen die Entscheidung, ob sie den Videoton einschalten möchten oder nicht!
Sieh dir an, wie das Team von Heyflow seine Werte mit kurzen Videos und GIFs auf einer Landingpage präsentiert:
3. Setze interaktive Funktionen ein
Wir haben bereits erwähnt, dass Quizze, mehrstufige Formulare, Echtzeit-Benachrichtigungen und interaktive Produktdemos das Engagement der Nutzer:innen und deine Conversion-Rate steigern. Jetzt ist es an der Zeit, all diese Funktionen zusammenzubringen und sie strategisch in deine Landingpage einzubauen.
Setze zum Beispiel folgende Funktionen gezielt ein:
Oben auf der Seite: Starte mit einem Hero-Element wie einer Demo oder einem Slider, denn der erste Eindruck zählt.
In der Mitte: Nutze einen Fortschrittsbalken und dynamische Inhalte, um die Nutzer:innen zum Weiterscrollen zu animieren (jede:r liebt es, wenn der Balken 100 % erreicht).
Beim Checkout: Verwende einen Kaufzähler, um den Nutzer:innen einen kleinen Anstoß zu geben – denn niemand möchte einen „heißen“ Artikel verpassen. 🚒 🔥
Das Ziel ist nicht, die Besucher:innen mit allen erdenklichen Spielereien zu bombardieren. Es geht stattdessen darum, die richtige Funktion zur richtigen Zeit zu nutzen.
Ein Beispiel: Interaktive Formulare funktionieren am besten an wichtigen Entscheidungspunkten, etwa im Anschluss an eine Produktdemo oder während des Anmeldeprozesses. Echtzeit-Benachrichtigungen können die Dringlichkeit während des Bestellvorgangs erhöhen. Ein dynamisches Quiz ist dagegen ideal, um Besucher:innen Orientierung zu bieten, die gerade erst in den Funnel einsteigen, und den Rest ihrer Customer Experience anhand ihrer Antworten zu personalisieren.
💡 Mit Landingpage-Buildern lassen sich interaktive, konversionsorientierte Seiten ohne Programmieraufwand erstellen. Unsere Übersicht über die besten Landingpage-Builder hilft dir, verschiedene Builder zu vergleichen und die perfekte Lösung für deine Bedürfnisse zu finden.
4. Optimiere die Seite für SEO und Conversions
Deine interaktive Landingpage ist nutzlos, wenn niemand sie findet. So vermeidest du es, in den Suchergebnissen unterzugehen:
Fokussiere dich zunächst auf die Ladegeschwindigkeit. Interaktive Seiten voller Medienelemente können lange Ladezeiten verursachen. Steuere mit komprimierten Bildern und Caching dagegen, denn Google nimmt das Thema Pagespeed ernst: Eine schnellere Seite bedeutet bessere Platzierungen und geringere Absprungraten. Zur Orientierung: 2024 liegt die durchschnittliche Ladezeit einer Seite bei 2,5 Sekunden auf dem Desktop und 8,6 Sekunden auf dem Handy.
Deine nächste Priorität ist die Hierarchie der Inhalte: Strukturiere den Content so, dass sowohl Suchmaschinen als auch Besucher:innen ihn leicht erfassen können. Deine Hauptüberschrift sollte als H1 und die Headlines für Unterabschnitte sollten als H2 und H3 deklariert sein. Um deine Nutzer:innen reibungslos durch die gesamte Seite zu führen, solltest du außerdem deine CTAs logisch platzieren und sie an natürlichen Orientierungspunkten ausrichten.
Einzigartige und überzeugende Meta-Titel und -Beschreibungen sind Prio Nummer Drei. Sie sind der erste Eindruck, den deine Landingpage in den Suchergebnissen hinterlässt. Also formuliere sie klickstark und zeige, dass dein Inhalt relevant für die Suchenden ist.
Conversion-Optimierung bedeutet, Reibung zu verringern. Sorge dafür, dass die Nutzer:innen mühelos von einer Interaktion zur nächsten gelangen. Das gelingt entweder durch eine intuitive Navigationsstruktur oder subtile visuelle Hinweise wie Animationen. Ein einfacher Checkout-Prozess oder ein Formular können den Unterschied zwischen einer Conversion und einem verlorenen Lead ausmachen.
🌟 Denke daran, dass es bei der Suchmaschinenoptimierung darum geht, ein Gleichgewicht zwischen der Benutzerfreundlichkeit und den Anforderungen der Suchmaschinen zu finden. Je besser deine Seite beiden gerecht wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie Besucher:innen anzieht und sie zu Leads macht.🌟
5. Teste und veröffentliche deine Landingpage
Bevor du auf „Veröffentlichen“ klickst, solltest du testen, ob alles funktioniert. Navigiere durch die Landingpage, als ob du ein:e Besucher:in wärst: Prüfe dabei genau, ob alle Formulare, CTAs und Medienelemente funktionieren. Vergewissere dich außerdem, dass alle Elemente sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy perfekt aussehen und die Inhalte zügig laden.
Du bist unsicher, ob alles passt? Dann führe einige Nutzungstests mit Fokusgruppen durch, bevor du deine Seite online stellst. Außerdem kannst du vor der Veröffentlichung Tests mit Tools wie Google PageSpeed Insights durchführen und etwaige Leistungsprobleme identifizieren.
Du solltest darüber hinaus sicherstellen, dass Tracking-Codes, Analysefunktionen und CRM-Integrationen korrekt funktionieren, damit deine Landingpage vom ersten Tag an Daten liefert.
Hier ist eine kurze Checkliste für den Start:
✅ Formulare und CTAs: Prüfe, ob alle Schaltflächen und Formulare ordnungsgemäß funktionieren und die Nutzer:innen wie erwartet weitergeleitet werden.
✅ Mobile und Desktop-Versionen: Stelle sicher, dass deine Seite auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert.
✅ Seitengeschwindigkeit: Führe Tests mit Google PageSpeed Insights durch und behebe bestehende Verzögerungen.
✅ Medien und interaktive Elemente: Prüfe nach, ob Videos, Bilder und Animationen schnell und ohne Störungen geladen werden.
✅ SEO-Check: Sieh dir Meta-Titel, Beschreibungen und Bild-Alt-Texte an und optimiere sie bei Bedarf.
✅ Tracking und Analysen: Stelle sicher, dass alle Tracking-Codes und CRM-Integrationen Daten korrekt erfassen.
✅ Defekte Links und Navigation: Suche nach defekten Links, um eine reibungslose Seitennavigation zu gewährleisten.
✅ Barrierefreiheit einhalten: Prüfe, ob deine Landingpage den Standards zur barrierefreien Gestaltung von Websites entspricht, zum Beispiel den WCAG.
✅ Performance-Tracking einrichten: Richte Tools ein, um Traffic, Verhalten und Conversions vom ersten Tag an zu tracken.
✅ Kompatibilität mit Browsern: Teste die Seite in mehreren Browsern, um sicherzustellen, dass sie konsistent angezeigt wird.
Alles in Ordnung? Dann kannst du live gehen! Denke jedoch daran: Dein Start ist nicht die Ziellinie. Überwache weiterhin regelmäßig die Leistung deiner Seite, sammle Feedback und verbessere die Landingpage mit Erkenntnissen über das tatsächliche Verhalten der Nutzer:innen.
Fragst du dich jetzt, wie du das alles bewerkstelligen sollst, ohne in Code zu ertrinken? Genau hier kommt Heyflow ins Spiel. Werfen wir einen Blick darauf, wie der No-Code-Builder dir dabei hilft, ganz einfach interaktive Landingpages zu erstellen, die ansprechend und konversionsstark sind.
Heyflow – die einfache Lösung für interaktive Landingpages
Heyflow ist eine No-Code-Plattform, mit der Unternehmen Leads generieren und ihre Conversion-Rates steigern können. Sie ermöglicht es Benutzer:innen, interaktive Formulare, Landingpages und Workflows zu erstellen, die visuell ansprechend und einfach zu organisieren sind.
So unterstützt Heyflow dein Unternehmen:
Flexible Anpassungsmöglichkeiten: Du kannst Details wie Farben, Schriftarten und das Layout deiner Landingpage-Detail an deine Marke anpassen und über 40.000 Icons nutzen. Benutzerdefiniertes CSS gibt dir sogar noch mehr Anpassungsmöglichkeiten.
Analysen und A/B-Tests: Mit der integrierten Analysefunktion kannst du das Verhalten von Nutzer:innen tracken und mithilfe von A/B-Tests effektive Flows und den besten Content ermitteln, um sie kontinuierlich zu optimieren.
Integrationen: Verbinde dich mühelos mit Tools wie Salesforce, HubSpot oder Zapier, um Workflows zu automatisieren, Daten zu verwalten und Abläufe ohne manuellen Aufwand zu vereinfachen.
Mobil-optimiertes Design: Deine Landingpages und Flows sehen auf allen Geräten perfekt aus und funktionieren reibungslos – dank responsivem Landingpage-Design.
Lead-Management-Tools: Vereinfache deinen Followup-Prozess mit automatisierten E-Mails, sortiere Leads mit interaktiven Formularen vor und sammle elektronische Signaturen, ohne die Benutzerfreundlichkeit deiner Seite zu beeinträchtigen.
Was sagen Nutzer:innen über Heyflow?
Wir brauchten eine schnelle und einfache Möglichkeit, ein Lead-Formular zu erstellen. Heyflow war eine perfekte No-Code-Lösung. Ich konnte ein neues Lead-Formular in nur wenigen Tagen selbst erstellen. Normalerweise bräuchte es hierzu ein Entwickler-Team und viel Zeit. Abgesehen von der Einfachheit und Schnelligkeit war Heyflow außergewöhnlich anpassbar, sogar für unsere strengen Markenrichtlinien.
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Mit Heyflow entwirfst du interaktive Formulare, Workflows und Lead-Funnels, die auf deine Ziele zugeschnitten sind – und das ohne Programmieraufwand!
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5 Beispiele für erstaunlich interaktive Landingpages
Schauen wir uns nun echte Beispiele für interaktive Landingpages an, die in der Praxis unglaublich gut funktionieren.
1. Airbnb: Einkommensrechner für potenzielle Gastgeber:innen
Airbnb vereinfacht neuen Hosts den Start mit einem interaktiven Einkommensrechner. Potenzielle Gastgeber:innen müssen nur ihren Standort, den Immobilientyp und die Zimmeranzahl eingeben und erfahren sofort, wie viel sie durch das Anbieten ihrer Unterkunft verdienen könnten.
Was das Tool so effektiv macht, ist seine Unverbindlichkeit: Die Besucher:innen können die Vorteile der Plattform erkunden, ohne persönliche Daten preisgeben oder zu früh Verpflichtungen eingehen zu müssen. Dieser unaufdringliche Ansatz ermutigt mehr Menschen dazu, mit dem Tool zu interagieren und die Hosting-Rolle in Betracht zu ziehen. Außerdem hilft das Tool, Vertrauen aufzubauen.
2. Buff Motion: Animiertes Portfolio-Video
Das Design-Studio Buff Motion präsentiert sein Fachwissen mit einem animierten Video. Darin wird erklärt, wer hinter dem Unternehmen steckt und was das Team tut. Das Video kombiniert animierte Grafiken, fließende Übergänge und ansprechendes Bildmaterial, um Besucher:innen einen schnellen Überblick über die Dienstleistungen zu geben.
3. Sendible: Interaktive Produkttour
Die Homepage des Social-Media-Tools Sendible bietet eine interaktive Produkttour voller Tool-Tipps und Hotspots mit Hintergrundinfos. Besucher:innen sehen auf einen Blick, wie Sendible funktioniert und wie jede einzelne Funktion in ihren Workflow passt. Das Schöne an dieser Tour ist, dass sie den Nutzer:innenn die Kontrolle überlässt. Sie können sich in ihrem eigenen Tempo durchklicken und die Funktionen entdecken, die für sie am wichtigsten sind.
Die Besucher:innen verlassen die Website mit einer klaren Vorstellung davon, wie Sendible in ihren Alltag passen könnte. Das macht es ihnen sehr leicht, den nächsten Schritt zu unternehmen.
4. Mirrows: Horizontale Mikro-Interaktionen
Mirrows hebt mit seinem horizontalen Bildlauf die Interaktion der Nutzer:innen auf ein neues Level. Statt wie gewohnt vertikal zu scrollen, bewegt sich das Seitenlayout von rechts nach links. Das weckt die Neugierde darauf, was als Nächstes kommt.
Auf dem Weg zur Auflösung reagieren Mikrointeraktionen, zum Beispiel subtile Animationen und interaktive Inhalte, auf die Aktionen der Nutzer:innen, wodurch sich das Browsing-Erlebnis dynamisch und immersiv anfühlt.
5. Nike by You: Individueller Produkt-Builder
Nike by You erweckt Individualisierung zum Leben: Die Plattform ermöglicht es den Website-Besucher:innen, ihre eigenen Schuhe direkt auf der Landingpage zu entwerfen. Sie können Farben, Materialien und Muster auswählen und sogar persönliche Texte hinzufügen, um ein einzigartiges Produkt zu schaffen. *Zu Wunschliste hinzufügen* 🎁.
Fazit: Mit Tools und Inspiration eigene interaktive Landingpages erstellen
Eine interaktive Landingpage, die ansprechend und konversionsstark ist, beginnt mit sorgfältiger Planung: Strukturiere das Layout deiner Seite, füge Medien hinzu, die Aufmerksamkeit erregen und integriere interaktive Funktionen. Wenn unsere Beispiele dich inspiriert haben, bist du bereits auf dem besten Weg zur eigenen Landingpage!
Willst du deine Ideen zum Leben erwecken? Heyflow unterstützt dich dabei: Erstelle im Handumdrehen benutzerdefinierte interaktive Designs, nutze erprobte Vorlagen für noch mehr Leads und halte deine Feedbackschleifen am Laufen – und das alles ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.
Kreieren, erfassen und konvertieren – ganz einfach mit Heyflow!
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