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Alle Posts ansehenMit Lead-Gen-Funnels bessere Leads anziehen und konvertieren
Nur die besten Leads füllen deine Formulare aus und deine Conversion-Rates schießen in die Höhe – klingt traumhaft? Dann erfährst du jetzt, wie Funnels für die Lead-Generierung deine kühnsten Conversion-Träume wahr werden lassen.
Funnels für die erfolgreiche Lead-Generierung
ermutigen Besucher:innen, mit deinen Inhalten zu interagieren,
bieten dir Tools für mehr Prozesseffizienz,
liefern wertvolle Insights
und das Beste: sie verhindern, dass Leads abwandern.
In diesem Artikel dreht sich alles darum, was ein Lead-Generation-Funnel ist und wie du ihn einrichtest und optimierst.
Lass uns direkt starten!
H2> Was ist ein Lead-Generation-Funnel?
Ein Funnel zur Lead-Generierung filtert aus Website-Besucher:innen potenzielle Leads für dein Unternehmen heraus und wandelt sie in engagierte und informierte Interessent:innen um. Wenn du alles richtig machst, werden sie schließlich zu zahlenden Kund:innen.
Du willst es bildlicher? Stell dir einen Lead-Gen-Funnel einfach wie einen Bahnhof vor:
Startpunkt für die Reise der Fahrgäste ist dein Lead-Generation-Formular – hier steigen sie in den Zug ein.
Jedes Feld des Formulars symbolisiert eine Fahrkartenkontrolle oder ein Halt, der sicherstellt, dass die richtigen Reisenden an Bord sind.
Wenn die Fahrt reibungslos verlaufen soll und du möglichst viele Menschen mitnehmen willst, sollten die Hürden für den Einstieg möglichst niedrig sein.
Konkret heißt das: Die Anforderungen deines Formulars sollten möglichst einfach sein – mehr als den Namen und die E-Mail-Adresse solltest du zum Reisebeginn nicht abfragen. Ist der Bahnhof zu verwirrend und verschachtelt, verirren sich die Fahrgäste womöglich und verpassen ihren Zug.
Das bedeutet: Gestalte das Einsteigen einfach und die Fahrt einladend und stelle sicher, dass du die richtigen Fahrgäste auf deine Reise mitnimmst.
Wie das aussieht, sehen wir uns jetzt ganz genau an. 🚂 Tschu-tschu!
Die 5 Stufen erfolgreicher Lead-Generation-Funnels
Ein Funnel für die Lead-Generierung besteht aus fünf Hauptstufen. Während die oberen Stufen breit gefächert sind, wird der Funnel unten immer schmaler – so entsteht die namensgebende Trichterform.
Der Lead-Gen-Funnel
Die fünf Hauptstufen des Funnels für die Lead-Generierung:
Bewusstsein: Zunächst geht es darum, deine Zielgruppe zu erreichen – dafür erregst du die Aufmerksamkeit potenzieller Kund:innen durch Social-Media-Posts, Content Marketing und andere Content-Strategien.
Interesse: Präsentiere den Mehrwert deines Angebots und die Vorteile deines Produkt über Marketingkanäle, soziale Netzwerke und auf deiner Landingpage.
Wunsch: Biete potenziellen Kund:innen relevante Informationen und Inhalte, mit denen sie einfach interagieren können, und zeige ihnen, wie du ihre speziellen Pain Points löst.
Handlung: Ermutige deine Leads zur Conversion, indem du ihnen Testversionen, Beratungsgespräche und Demos anbietest.
Converison: Nutze effektive Calls to Action (CTAs) und schließe den Prozess der Lead-Generierung mit einer erfolgreichen Conversion ab.
Der obere Teil des Trichters wird TOFU (Top of the Funnel) genannt, hat aber nichts mit dem Tofu aus dem Supermarkt zu tun. Diese Stufe repräsentiert das breite Publikum, das du in der Awareness-Phase adressierst.
Danach geht es immer weiter bis zur Mitte des Trichters (Middle of the Funnel, MOFU), wo die Reise der Kund:innen stärker von Interesse und Interaktion geprägt ist. In dieser Phase hast du die Aufmerksamkeit potenzieller Kund:innen auf deiner Seite. Das effektive Bedienen deiner Marketingkanäle ist der Schlüssel, um sie auf die nächste Etappe eurer Reise mitzunehmen.
Du fragst dich, was die nächste Stufe ist? Oh, nur der heilige Gral des Verkaufs-Funnels – der Bottom of the Funnel (BOFU)! Wenn du das Ende des Trichters erreicht hast, interagierst du mit idealen Kund:innen und bist nur noch wenige Schritte von der Conversion entfernt.
Klingt toll, oder? Aber wie setzt du das alles um?
So baust du einen Funnel zur Lead-Generierung in nur 5 Schritten auf
Wir schreiben das 21. Jahrhundert. (Noch) können Autos nicht fliegen, aber immerhin brauchst du heute keine Programmierkenntnisse mehr, um einen effektiven Leadmagneten zu erstellen.
Diesen Magneten brauchst du, um Leads in deinen Funnel zu führen. Was du sonst noch benötigst, zeigen dir die folgenden fünf einfache Schritte für den Einstieg in erfolgreiche Funnels.
Die All-in-One-Plattform von Heyflow zur Lead-Generierung; Quelle: Heyflow
1. Bestimme dein Zielpublikum
Dein Zielpublikum ist die wichtigste Referenz für deinen Leadmagnet. Deine ersten Fragen sind: Wen soll dein Leadmagnet erreichen und welches Problem versucht die Zielgruppe zu lösen?
Indem du deine Zielgruppe und ihren Pain Point identifizierst, kannst du potenzielle Kund:innen besser erreichen und ihnen relevante Lösungen anbieten.
Nehmen wir an, du arbeitest für ein Immobilienunternehmen. Du willst einen Funnel zur Lead-Generierung entwerfen, der relevante Leads anspricht und sie mit qualifizierenden Fragen dazu ermutigt, eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Customer Journey zu beginnen.
Diese qualifizierenden Fragen helfen dabei:
Um welche Art von Immobilie handelt es sich bei deinem Objekt?
Wie groß ist die Gesamtfläche des Grundstücks, das dazugehört?
Wie ist der Zustand deiner Immobilie?
Ein Funnel zur Lead-Generierung, der sich direkt an die Zielgruppe eines Immobilienunternehmens richtet; Quelle: Heyflow
2. Erstelle deinen Leadmagneten
Nachdem du deine Zielgruppe identifiziert hast, musst du einen Leadmagneten erstellen, der die Leads auf dein Unternehmen aufmerksam macht und sie für dich gewinnt.
Ein Leadmagnet ist ein Anreiz, den du potenziellen Kund:innen im Tausch gegen ihre Kontaktdaten anbietest. Indem der einen Mehrwert verspricht, soll er Leads anlocken.
Hier sind Beispiele dafür, welche Formen Leadmagnete haben können:
Educational Content wie Leitfäden, Checklisten und Spickzettel
Exklusive Veranstaltungen wie Webinare, kostenlose Testversionen und Kurse, die nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sind
Aktionen wie Rabatte, kostenloser Versand und kostenlose Musterproben
Erstelle einen Leadmagneten, der für deine Kund:innen nützlich ist; Quelle: Holafly
Da du deine potenziellen Kund:innen und ihre Probleme jetzt kennst, kannst du Leadmagnete erstellen, deren Inhalt für die Zielgruppe wirklich relevant und ansprechend ist. Der eSIM-Anbieter Holafly bietet Reisenden zum Beispiel eine kostenlose Reisecheckliste zum Download an.
3. Baue Landingpages und Formulare
Unterstütze die Arbeit deines Marketing- und Vertriebsteams mit einer attraktiven Landingpage und einem effektiven Lead-Formular.
Erfolgreiche Landingpage-Vorlage; Quelle: Heyflow
Damit deine Landingpage erfolgreich Leads generieren kann, muss sie ansprechend designt und leicht zu bedienen sein. Außerdem darf ein Formular zur Lead-Erfassung nicht fehlen.
Sieht toll aus ... und so kompliziert? Im Gegenteil: Mit No-Code-Plattformen wie Heyflow können Unternehmen ganz ohne Programmieren interaktive Formulare und Landingpages für ihren Lead-Gen-Funnel erstellen. Solche Tools sind auf die Bedürfnisse von Nutzer:innen wie dir zugeschnitten und vereinfachen den Verkaufsprozess.
4. Entwickle eine Follow-up-Strecke
Sobald deine Leadmagneten im Einsatz sind und du Kontaktinformationen von qualifizierten Leads erhältst, solltest du dranbleiben und nachfassen.
Durch die nahtlose Integration von Plattformen wie Heyflow kannst du individuelle, automatisch generierte E-Mails nutzen, um Leads zu binden und die Kommunikation mit ihnen zu vereinfachen.
Das Timing und die Struktur dieser E-Mails spielen eine entscheidende Rolle für die Reise deiner Leads durch den Funnel. Idealerweise solltest du eine Reihe von E-Mails verschicken, anstatt dich auf eine einzige Nachfassaktion zu verlassen.
So kannst du dabei vorgehen:
Schnellantwort: Sende eine Dankes-E-Mail, sobald dein Lead eine Aktion durchführt – zum Beispiel nach dem Download deines Leadmagenten oder dem Ausfüllen eines Formulars. Die E-Mail sollte die Aktion des Leads bestätigen, die versprochenen Ressourcen bereitstellen und idealerweise einen Zusatznutzen bieten oder die nächsten Schritte skizzieren.
Rückmeldung innerhalb von 24-48 Stunden: Unterstreiche dein Nutzenversprechen mit einer persönlichen Nachricht, die auf die spezifischen Bedürfnisse oder Interessen des Interessenten eingeht. Vertrauen schaffen zum Beispiel Erfahrungsberichte, Case Studies oder Erfolgsgeschichten deiner Kund:innen.
Kontinuierliches Engagement: Sende in den nächsten Tagen oder Wochen weitere E-Mails an deine Leads. Sie sollten strategisch so gewählt sein, dass sie das Engagement aufrechterhalten, ohne den Lead zu überfordern. Diese E-Mails können Educational Content bieten, die wichtigsten Merkmale deines Angebots hervorheben oder zur weiteren Interaktion anregen – zum Beispiel dazu, einen Termin für eine Demo oder eine unverbindliche Beratung zu vereinbaren.
Deine Follow-up-E-Mails sollten
Inhalte mit Mehrwert bieten, die zum Problem oder den Interessen deiner Leads passen,
die Tonalität deiner Markenpersönlichkeit widerspiegeln, und
klare CTAs enthalten, um den Lead zum nächsten Schritt zu leiten – etwa zur Terminbuchung oder zum Entdecken weiterer Ressourcen.
Personalisierte und zeitnahe E-Mails sind ein wichtiger Bestandteil des Lead-Gen-Funnels, denn sie
zeigen, dass die Zufriedenheit deiner Kund:innen dir wichtig ist,
heben dich von der Konkurrenz ab, und
schaffen Vertrauen und Verbindlichkeit.
5. Tracking und Analysen einrichten
Der Erfolg deines Lead-Generation-Funnel muss kein Rätsel sein – Analytics zeigen dir genau, ob deine Strategie aufgeht.
Sobald du die ersten vier Schritte zum Aufbau eines Lead-Gen-Funnels durchlaufen hast, kannst du die Lead-Generierung mit Tracking und Analysen optimieren.
Heyflow bietet integrierte Analysefunktionen, die dir Einblicke in die Performance deines Funnels geben, Ausstiegspunkte im Verkaufsprozess identifizieren und die Conversion-Rates überwachen.
Diese Erkenntnisse kannst du nutzen, um datengestützte Entscheidungen zu treffen, zum Beispiel:
Targeting-Strategien anpassen
das Funnel-Design optimieren
Botschaften im Funnel verfeinern
Strategien zur Optimierung des Conversion-Funnels deiner Lead-Generierung
Das Generieren von Leads ist kein Zufall, sondern lässt sich beeinflussen. Nutze deshalb Best Practices und die besten Tools zur Lead-Generierung, um deinen Funnel zu optimieren. So kannst du mehr Leads gewinnen, den Traffic steigern und effektive Lead-Capture-Formulare nutzen.
Sehen wir uns diese Tools im Detail an.
Tools für A/B-Tests
Mit A/B-Tests kannst du die Lead-Generierung durch datengestützte Entscheidungen optimieren. Teste Schlüsselelemente im Verkaufsprozess gegeneinander, wie Headlines, CTAs oder die Navigation. Finde heraus, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und kreiere eine reibungslose und ansprechendere Nutzungserfahrung.
A/B-Tests für Social-Media-Anzeigen von ARKET; Quelle: Meta, Facebook Ads
Die Mode- und Lifestyle-Marke ARKET testet bei ihrer Zielgruppe eine Reihe von Social-Media-Anzeigen. Die Best Practices der Lead-Gen-Branche empfehlen, einen Faktor zu isolieren, um ihn zu messen und zu optimieren. Das Beispiel zeigt einen A/B-Test für das Hero Image einer bezahlten Anzeige für einen Leadmagneten.
Personalisierung
Um deinem Lead-Generation-Funnel mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, ist die Personalisierung ein wirksames Mittel – denn jede:r fühlt sich gern umsorgt.
So kannst du deinen Lead-Gen-Funnel personalisieren:
Nutze auf deiner Landingpage Social Proof-Elemente wie Zitate und Erfahrungsberichte
Individualisiere automatische Antworten und E-Mails mit den Daten deiner Kund:innen an
Richte Erinnerungen für Webinare, Rabatte oder Kurse ein
Maßgeschneiderte automatische E-Mail-Antworten für deinen Lead-Gen-Trichter; Quelle: Heyflow
Retargeting-Anzeigen
Eine weitere Strategie, um deine Conversion-Funnels zu optimieren, ist das Retargeting. Damit kannst du potenzielle Leads erneut ansprechen, die bereits mit deiner Marke interagiert, aber noch nicht konvertiert haben.
Mit Marketingmaßnahmen wie Retargeting-Anzeigen kannst du diese „warmen Leads“ zurück in deinen Funnel führen – und damit einen Schritt näher zum Kaufabschluss.
Analysiere die wichtigsten Metriken
Die Analyse von Daten liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie dein Funnel in jeder Phase performt. Du kannst Engpässe oder Bereiche identifizieren, in denen potenzielle Kund:innen besonders häufig abspringen. Dazu siehst du dir Kennzahlen wie Converion-Rates, Absprungraten und die Verweildauer auf der Seite genau an.
Klingt sehr... zahlenlastig? Keine Sorge, Heyflow macht das Auswerten von Metriken ganz einfach.
Über integrierte Heyflow-Analytics erhältst du wertvolle Einblicke in das Nutzungsverhalten. So findest du genau heraus, wo Besucher:innen in deinem Flow abspringen. Analysiere außerdem, welches Endgerät deine Besucher:innen nutzen oder wie sich die Conversion-Rates im Laufe der Zeit entwickeln.
Heyflow liefert dir alle Daten, die du zum Optimieren deiner Lead-Generation-Funnels brauchst – ohne, dass du komplizierte Einrichtungen vornehmen musst.
Bring deinen Lead-Gen-Funnel in Schwung
Mit einem gut durchdachten Funnel zur Lead-Generierung stellst du sicher, dass du nicht nur Besucher:innen, sondern effektiv qualifizierte Leads anziehst.
Optimiere jede jede Phase des Funnels, um potenzielle Kund:innen mit Strategien anzusprechen, die ihre Bedürfnisse adressieren und sie zielsicher zum Abschluss führen. Bring deine Formulare mit Heyflow in den Flow und mach es dir und deinen Kolleg:innen leichter, Interessent:innen in treue Kunden zu verwandeln.