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Alle Posts ansehen11 Best Practices für die Optimierung deiner Lead-Gen-Landingpages
Bei dir klopfen regelmäßig vielversprechende Leads an die digitale Unternehmenstür? Dann solltest du sie gebührend empfangen!🚪👋
Dass erfolgreiche Unternehmen aus Besucher:innen treue Kund:innen machen, ist kein Zufall, sondern beruht auf Best Practices. Wir verraten sie dir – die 11 besten Tipps für mehr Leads, höhere Conversion-Rates und erstklassige Landingpages für dein Angebot.
Also, mach’s dir bequem und lass dich inspirieren . 🍵🫖
11 Pro-Tipps und praxisnahe Best Practices für Lead-Gen-Pages
„Ein User-Interface ist wie ein Witz: Wenn du es erklären musst, ist es nicht gut.“
- Martin LeBlanc, Designer und Unternehmer
Natürlich willst du mit deiner Landingpage niemanden zum Lachen bringen, sondern bestmögliche Conversion-Rates erzielen. Dafür sollte deine Seite den wichtigsten Design-Best-Practices folgen, damit Martins Zitat sich nicht bewahrheitet.
Von der Navigation bis zur Copy gilt: Wenn deine Landingpage erklärungsbedürftig ist, erfüllt sie nicht ihren Zweck.
Mit diesem Fakt im Hinterkopf sehen wir uns jetzt elf brandheiße Best Practices für Landingpages an, die auf den Erfolgsgeschichten (oder Horrorgeschichten!) von Unternehmen beruhen, die wie du auf gute Leads angewiesen sind.
1. Nutze die Macht der 3 Ks: Kommuniziere klar, kurz und konsistent
Landingpage-Texte, die den drei Ks folgen, sorgen dafür, dass Besucher:innen zu zahlenden Kund:innen werden. Das steckt dahinte
Klar: Lenke die Aufmerksamkeit auf die Kernaussage deiner Landingpage. Vermeide komplizierten Fachjargon und hebe dein Mehrwertversprechen klar hervor.
Kurz: Prägnante und überzeugende Texte gehen Hand in Hand. Nutze Bullet Points und einfache Sätze und fokussiere dich bei der Kommunikation auf das Wesentliche.
Konsistent: Versichere deinen Besucher:innen, dass sie bei dir richtig sind, indem du dein Angebot und deine Aussagen aufeinander abstimmst. Erfolgreiche Landingpages setzen bei der Beschreibung des Angebots auf konsistente Sprache. Sie greifen außerdem die Botschaft auf, die deine User vor dem Klick auf deine Landingpage gesehen haben.
Ein hilfreiches Tool, um die drei Ks zu meistern, ist der Hemingway Editor. Mit dem KI-Tool befreist du deinen Text von Blabla und verdichtest ihn, damit er leicht verständlich ist. Die Konsistenz deiner Kommunikation sicherzustellen, bleibt allerdings deine Aufgabe
2. Lerne deine Zielgruppe besser kennen
Eine Landingpage zur Lead-Generierung spricht ihre Zielgruppe direkt an. Wenn du diesen Tipp erfolgreich umsetzen willst, musst du wissen, wen deine Seite konkret anspricht.
Um eine effektive Lead-Gen-Landingpage zu erstellen, helfen dir folgende Fragen:
Welche Probleme haben meine potenziellen Kund:innen?
Wie helfen meine Produkte oder Services ihnen, diese Probleme zu lösen?
Wie sprechen meine Kund:innen über ihre Probleme und mögliche Lösungen?
Diese drei Fragen bilden den Kern deiner Landingpage-Copy. Indem du sie beantwortest, kannst du Pain Points herausstellen und Vorteile so kommunizieren, dass deine User sie auf Anhieb erfassen können. Mit dieser empathischen Art der Kommunikation stellst du sicher, dass sich die Besucher:innen deiner Landingpage verstanden fühlen.
⚠️ Hinweis: Deine Zielgruppe zu kennen, bedeutet nicht, sie zu segmentieren. Die Segmentierung von Leads bildet eine weitere Ebene deiner Lead-Gen-Strategie, die wir uns für einen anderen Blogartikel aufheben.
Das KI-Tool Layla Eco für Immobilienverwalter:innen macht das besonders gut. Das Team von Layla weiß, dass seine Zielgruppe bei der Verwaltung von Objekten vor unterschiedlichen Problemen steht und hat eine Landingpage entwickelt, die alle Herausforderungen adressiert.
„Unsere Landingpage zur Lead-Generierung sollte mehrere Probleme auf einmal ansprechen, ohne dass die User ewig Scrollen müssen. Mit unserer Lösung sprechen wir unser breites Publikum mit einer einzigen Textzeile an."
- Guy Nachum, CEO bei Layla.
3. Setze direkte Calls to Action ein
Calls to Action (CTAs) sind wahrscheinlich das wichtigste Element einer Landingpage. Sie fassen dein Angebot in einem Satz oder weniger zusammen und sind der letzte Anstoß, den Leads brauchen, um sich anzumelden oder einen Kauf abzuschließen.
Die Frage ist: Wie sorgst du dafür, dass dem Interesse von Leads Taten folgen? So gehen wir bei Heyflow vor, wenn wir CTAs formulieren:
Formuliere im Imperativ: Anweisungen wie „Herunterladen“, „Jetzt ausprobieren“ und „Anmelden“ sind optimal, um jemanden zum Handeln zu animieren.
Nutze Buttons: Mache es Usern leichter, die gewünschte Aktion auszuführen, indem du einen auffälligen Button erstellst.
Befolge die drei Ks: Stimme deinen CTA auf den Rest deines Inhalts ab und bleibe bei der Formulierung konsistent, klar und fasse dich kurz.
Lege eine Farbe fest: Wir haben festgestellt, dass unsere CTAs mit einer einheitlichen Farbpalette häufiger angeklickt werden. Deshalb haben wir uns für ein kräftiges Lila entschieden und nutzen es auf unserer Website für die wichtigsten Elemente.
4. Ermögliche Interaktionen „above the fold“
Der Begriff „above the fold“ stammt aus der Zeitungsbranche und bezeichnet den Teil der Titelseite über dem Mittelfalz, der ohne Aufklappen sichtbar ist. Was früher der Falz war, ist heute der Punkt, bis zu dem ein Websiteinhalt ohne Scrollen sichtbar ist.
Das Vorgehen ist gleich geblieben: Das Sahnehäubchen deines Angebots gehört ganz nach oben auf deine Landingpage.
Die sogenannte Informationshierarchie führt Nutzer:innen auf natürliche Weise durch den Inhalt deiner Landingpage. Zunächst finden User die Infos, die sie gesucht haben und erfahren dann Informationen, von denen sie noch nicht wussten, dass sie diese brauchen würden.
Der eSIM-Anbieter Holafly setzt dieses Best Practice hervorragend um: Wichtige Informationen und eine Conversion-Option sind über dem Fold platziert.
Holafly liefert auf seiner Landingpage zu eSIMs für UK-Reisen alle relevanten Infos above the fold.
Nutzer:innen, die etwas mehr Sicherheit brauchen, finden weiter unten, also below the fold, zusätzliche Informationen.
5. Biete deinen Leads einen Mehrwert
Mit einem Incentive ist alles besser. Du kannst deinen Nutzer:innen zum Beispiel hinter einem Lead-Formular einen Lead-Magneten wie einen kostenlosen Download, ein Probe-Abo oder einen Newsletter anbieten.
Dadurch bleibt deine Tür für Leads immer einen Spalt weit geöffnet. So können sie mit dir in Kontakt bleiben, dich und dein Angebot besser kennenlernen, sich ein Bild von den Vorteilen deines Angebots machen und nach und nach in deinem Funnel weiterrücken, falls sie noch nicht Conversion-ready sind.
Von diesem Ansatz profitiert vor allem die Immobilienbranche: Idealista, eine beliebte Website für den Kauf und Verkauf von Häusern und Wohnungen in Südeuropa, bietet kostenlose Immobilienbewertungen im Austausch gegen die E-Mail-Adresse von Besucher:innen an.
So bekommt das Unternehmen nicht nur einen Fuß in die Tür seiner Leads, sondern sichert sich auch eine Einladung in ihren Posteingang. 💌
6. Frage nur die wichtigsten Informationen ab
Das Generieren von Leads ist nur der erste Schritt in einer langen, gesunden Kundenbeziehung. Am besten gehst du es ruhig an und sammelst zu Beginn nur die Informationen, die du wirklich brauchst.
Das sind in den meisten Fällen
Der Vor- und Nachname und
eine E-Mail-Adresse.
Das war's auch schon! Der Rest ergibt sich später.
Wenn du Leads erfolgreich generieren willst, nutzt du für das Sammeln dieser Informationen am besten Formularfelder, die leicht zu finden, auszufüllen und abzuschicken sind.
Dabei hilft dir unter anderem eine Autovervollständigen-Option wie „Bei Google anmelden“: Deine Besucher:innen sparen damit Klicks bei der Anmeldung – und du kommst schneller an die benötigten Informationen.
7. Vereinfache die Navigation und reduziere Ablenkungen
Je weniger deine Interessent:innen ablenkt, desto schneller steigt deine Conversion-Rate. Aufzufallen ist zwar cool, doch klare Kommunikation ist oft effektiver. Die Kunst besteht darin, einen Mittelweg zu finden, um Besucher:innen anzusprechen und sie zu Leads zu konvertieren.
Armin Tanovic ist Senior Writer bei dslx und Spezialist für UX-Texte. Das sind seine drei Best Practices für das UX/UI-Design von Landingpages:
Biete Orientierung durch Pfeile oder Animationen, um Nutzer:innen zu einer gewünschten Aktion zu führen.
Optimiere deine CTA-Buttons, indem du sie strategisch platzierst, ausreichend groß gestaltest und auffällige Farben verwendest.
Verzichten solltest du dagegen auf:
Externe Verlinkung: Links führen Besucher:innen auf abweichende Informationspfade und damit weg von deinem CTA.
Zu viele Fotos: Sie machen die Benutzeroberfläche unübersichtlich und lenken die Besucher:innen von deiner Botschaft ab. Hast du ihre Aufmerksamkeit einmal verloren, kann es schwierig sein, sie wiederzugewinnen.
Upselling- oder Cross-Selling-Informationen: Mehr als ein Angebot und zu viele Vorschläge verwässern den Fokus und können User sogar überfordern. Lege nur eine Aktion fest, die sie ausfüllen sollen und richte deine Texte darauf aus.
„Hervorragendes Landingpage-Design zeichnet sich durch Übersichtlichkeit aus und vermeidet jegliche Form von Unordnung“, erklärt Armin weiter und empfiehlt, Weißraum zu nutzen: „Das kann die Lesbarkeit deiner Texte verbessern, wichtige Abschnitte hervorheben und ein ansprechendes Gesamtbild schaffen.“
Außerdem sollte laut Armin jede Designentscheidung den Zwei-Fragen-Test bestehen:
Reduziert die Entscheidung die kognitive Belastung für meine Besucher:innen?
Bringt sie die User dazu, auf meinen CTA zu klicken? Oder führt das Design sie eher davon weg?
8. Unterziehe deine Landingpage-Elemente einem A/B-Test
Eine gute Landingpage steht niemals still. Mit A/B-Tests nutzt du immer die beste Version, indem du zwei Varianten deiner Landingpage oder ihrer Elemente vergleichst. A/B-Tests helfen dir, herauszufinden, welche Variante die meisten Klicks, das höchste Engagement oder die besten Conversion-Rates erreicht.
Folgende Landingpage-Elemente kannst du für A/B-Tests in Betracht ziehen:
Ad Copy
Überschriften
Copy des CTA-Buttons
Platzierung des CTA-Buttons
Platzierung von Testimonials
Hero-Images
Wenn du Heyflow für deine A/B-Tests nutzt, kannst du die optimale Struktur, das Layout und den Inhalt direkt im Tool ermitteln – du brauchst also keine Drittanbieter-App für wirksame Optimierungen.
🤫Psst, ein kleiner Geheimtipp: Das ist noch nicht alles, wobei Heyflow dir helfen kann. Du kannst außerdem aus Drop-Off-Analysen lernen, UTM-Parameter erstellen und native Integrationen mit Google Analytics und Matomo nutzen.
Erfahre mehr darüber, wie du deine Lead-Generierung mit Heyflow analysierst und optimierst.
9. Optimiere deine Landingpage für Mobilgeräte
Schnapp dir deine Leads, egal, wo sie gerade sind! Dafür brauchst du Landingpages, die für mobile Geräte optimiert sind – also für Handys, Tablets und alles dazwischen.
Wenn deine Kund:innen ganz besonders neugierig sind oder du hochpreisige Produkte oder Services bietest, werden sie wahrscheinlich ihre Hausaufgaben machen und deine Landingpage von mehreren Geräten aus besuchen.
⚠️ Hinweis: Dass User mehrere Geräte nutzen, hat auch etwas mit der Generation zu tun. Ein Running Gag besagt, dass Millennials und Ältere keinen großen Kauf über ihr mobiles Gerät tätigen, sondern zum Laptop wechseln. Doch in jedem Gag steckt auch ein Funken Wahrheit.
Mit einer mobil optimierten Landingpage schaffst du eine nahtlose User Experience, baust Vertrauen auf und kannst steigende Conversion-Rates beobachten. Wenn du ein Tool wie Heyflow verwendest, werden deine Landingpages automatisch und ohne Zusatzaufwand an jede Bildschirmgröße angepasst.
10. Nutze Social Proof für mehr Glaubwürdigkeit
Deine Interessent:innen sind top informiert – selbst Großmütter nutzen Google, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Wie kannst du also zeigen, dass dein Angebot bewährt und vertrauenswürdig ist? Ganz einfach: mit Social Proof.
Anhand von Erfahrungsberichten können potenzielle Kund:innen sehen, dass
andere echte Menschen dein Angebot nutzen,
deine Kund:innen zufrieden sind und
sie früher mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten.
Dafür kannst du auf deiner Lead-Gen-Seite bestimmte Reviews hervorheben, mit Influencer:innen zusammenarbeiten oder Videos von deinem Angebot in Aktion einbinden.
Oder du lässt dich von dem Ansatz von Cledara inspirieren: Das Finanz-Tool ermöglicht es Unternehmen, ihre SaaS-Ausgaben zu verwalten und zu überwachen. Auf der Anmeldeseite setzt Cledara ausschließlich auf Social Proof, um die Nutzer:innen für sein Produkt zu gewinnen – und das wirkt Wunder.
11. Drehe beim Pagespeed auf
Selbst wenn du Entschleunigung verfechtest und Meditationen verkaufst, gilt: Wird deine Landingpage nicht innerhalb von drei Sekunden richtig geladen, springen die meisten Leads wieder ab.
Laut Google-Analysen erhöht sich die Absprungwahrscheinlichkeit um satte 32 %, wenn die Ladezeit einer Seite von einer auf drei Sekunden ansteigt. Deshalb kannst du dir bei deinen Lead-Gen-Bemühungen keine langsamen Landingpages leisten.
So besiegst du das gefürchtete Laderädchen:
Vermeide zu viele und unnötige Weiterleitungen
Bündele Dateien, wo du kannst
Komprimiere Bilder, damit sie gut aussehen, aber nicht ewig laden
Aktiviere das Browser-Caching, damit gespeicherte Teile deiner Website beim nächsten Besuch geladen werden können
Verschiebe oder verzögere JavaScript, das nicht dringend benötigt wird, damit wichtige Dinge zuerst geladen werden
Reduziere die Zahl der Add-ons oder Plug-ins, die deine Seite ausbremsen
Bereinige CSS- und JavaScript-Dateien, indem du unnötige Daten entfernst
Nutze einen soliden Landingpage-Anbieter, der Wert auf hohe Ladegeschwindigkeit legt – räusper 🙄
Kurz gesagt: Deine Landingpages sollen zwar dynamisch, interaktiv und gutaussehend sein. Sie dürfen jedoch nicht so überladen sein, dass die Leistung darunter leidet.
Setze die Best Practices für Lead-Gen-Landingpages direkt um
Glückwunsch, du bist jetzt 11 Best Practices näher an Landingpages, mit denen du aus Bedürfnissen Leads generierst. Du hast es bis hierher geschafft und fragst dich immer noch, wo du anfangen sollst? Dann starte am besten mit Heyflow durch.
Heyflow bietet Templates für konversionsstarke Landingpages zur Lead-Generierung mit den folgenden Merkmalen:
Minimalistisches Design für eine komfortable User Experience
Visuelles Storytelling für mehr Engagement
Interaktive Formularfelder zur Qualifizierung von Leads
Integrierte Analytics-Tools zur Anpassung an die Marktbedürfnisse
Einzigartige Ansätze zum Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit durch sichere Formulare
Anpassungsfähigkeit für Inhalte, die zu deinem Unternehmen passen
Mit branchenspezifischen Templates, eleganten und interaktiven Designs und einer nahtlosen Integration mit wichtigen Branchen-Tools macht Heyflow dir das Erstellen von Landingpages zur Lead-Generierung ganz leicht. Teste die Lead-Gen-Plattform noch heute kostenlos.
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Optimiere mit Heyflow deine Landingpages zur Lead-Generierung!
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