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Wie du mit Native Advertising und Heyflow mehr Conversions erzielst

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Laut den Branchenexpert:innen von Xevio sind Native Ads „einer der am meisten unterschätzten Kanäle zur Kaltakquise“. Sie könnten damit das effektivste Instrument sein, das deinem Marketingmix bisher noch fehlt. 

Vielleicht hast du schon mal Sponsored Content in deinem Social Feed oder empfohlene Artikel auf deinem liebsten News-Portal gesehen und dich gefragt: Wie funktioniert dieses Werbeformat eigentlich für die Lead-Generierung? Tatsächlich können Brands und Unternehmen weltweit Native Ads über Traffic-Quellen wie Taboola oder Outbrain nutzen.

Wir haben uns mit den Expert:innen der weltweit führenden Native-Ads-Agentur Xevio zusammengesetzt, um dir zu zeigen, wie du dafür vorgehen musst. 

In diesem Artikel lüften wir das Geheimnis um Native Ads: Du erfährst, wie sie funktionieren, wem sie Leads bringen und wie du deinen gesamten Funnel optimierst, indem du das Potenzial von Native Ads mit den Landingpages und Lead-Gen-Formularen von Heyflow steigerst. Sei außerdem auf Expertentipps und Ratschläge von Nadim Kuttab gespannt, dem CEO und Mitgründer von Xevio.

Was ist Native Advertising?

Native Advertising ist Paid Content im Look and Feel der organischen Inhalte auf einer Webite oder in einem Social Feed. Der Unterschied zu anderen digitalen Werbeformen: Wenn Native Ads den Best Practices dieses Artikels entsprechen, sehen sie nicht wie herkömmliche Anzeigen aus und erwecken nicht den Eindruck, du würdest damit hauptsächlich verkaufen wollen – das passiert erst später im Funnel.

Beispiele für Native Ads

Auch wenn du Neuling in Sachen Native Ads bist, sind sie dir online sicher schon begegnet. Typische Formen sind Artikel, Bilder und Videos, zum Beispiel gesponserte oder „empfohlene“ Artikel in einem Blog oder auf einer Nachrichtenseite.

  

Warum lohnt sich Native Advertising für die Lead-Generierung?

Native Ads werden 50 % häufiger aufgerufen und haben eine 10-mal höhere Interaktionsrate als herkömmliche Display-Anzeigen. Das fand Taboola heraus, die führende Plattform für Native Ads. 

Verbraucher:innen werden heute auf sämtlichen Plattformen mit Werbung bombardiert. Dadurch werden sie „anzeigenmüde“ und nehmen viele Ads gar nicht mehr wahr – eine echte Hürde für Marketingteams.

Native Ads hingegen ermöglichen es Unternehmen, mehr Engagement zu erreichen, die Akquisitionskosten zu senken und Nutzer:innen anzusprechen, die Display-Werbung normalerweise ignorieren. Werden Native Ads auf vertrauenswürdigen Plattformen wie News-Seiten platziert und bieten außerdem hochrelevante Inhalte, klicken Leads sie sehr wahrscheinlich an, beschäftigen sich damit und teilen die Inhalte. Dieser störungsfreie Ansatz verbessert die Lead-Qualität und sorgt für ein besseres Nutzungserlebnis – eine Win-Win-Situation!

Native Ads und Leadgenerierung sind wie füreinander geschaffen. Die niedrige Conversion-Hürde und das Content-fokussierte Umfeld liefern Leads, die besser sind als bei Meta, aber oft auch günstiger und konsistenter in Preis und Umfang.

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Nadim Kuttab

CEO & Mitgründer

Xevio

Ist Native Advertising das Richtige für meine Zielgruppe?

Native Ads funktionieren für sämtliche Zielgruppen, denn damit kannst du ein sehr breites Publikum ansprechen. Am erfolgreichsten sind sie für B2C-Produkte, die eine große Gruppe von Nutzer:innen ansprechen. „Native Ads funktionieren am besten, wenn sie ein breites Publikum über 30 ansprechen, idealerweise sogar eher 45+“, erklärt Nadim. Damit kannst du mühelos ein reiferes Publikum erreichen, als es beispielsweise auf Plattformen wie TikTok möglich ist. 

„Produkte für die breite Masse sind leichter zu skalieren als Nischenprodukte“, sagt Nadim – weil du für Impressions zahlst, die für die Betrachter:innen tatsächlich relevant sind. Wenn dein Targeting auf breite Interessen abzielt, erreichst du oft ein größeres Publikum und deine Produkte sind pro Kauf günstiger. Hier ist der Ansatz, den Nadim empfiehlt: 

Nutze Anzeigen, um das Publikum in deinem Feed zu segmentieren, und verwende dann einen starken Funnel, um das Interesse zu steigern und Leads zu konvertieren. Wir haben Kampagnen, die auf Taboola über 50.000 Euro pro Tag einsetzen und sehen keine Anzeichen von User Fatigue – Native Ads sind unglaublich effektiv, wenn man sie richtig einsetzt.

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Nadim Kuttab

CEO & Mitgründer

Xevio

Mehr über die besten Anwendungsfälle für Native Ads und wie du sie in deinen Lead-Gen-Kampagnen nutzt, erfährst du in Nadims ausführlichen Tutorials auf Native Hub – der Education-Plattform von Xevio. 

3 bewährte Native-Ads-Plattformen für Einsteiger:innen

Bevor wir uns mit der Funktionsweise der nativen Ads beschäftigen, stellen wir dir in der folgenden Übersicht kurz die drei besten Native-Ads-Plattformen vor. 

  1. Taboola ist einer der bekanntesten Anbieter und erreicht 600 Millionen täglich aktive Nutzer:innen. Über die Plattform hast du Zugang zu über 22.000 vertrauenswürdigen Premium-Websites – zu den deutschsprachigen Partnern zählen STRÖER, Rheinische Post, Kicker und die Bauer Media Group, um nur einige zu nennen.

  2. Outbrain wurde im Jahr 2023 laut eigenen Angaben täglich von durchschnittlich mehr als 310 Millionen Unique User:innen genutzt. Zu den Partnern gehören Marken wie CNN, MSN und Der Spiegel.

  3. MGID ist kleiner als Taboola und Outbrain und erreicht täglich rund 27 Millionen Unique Visitors (basierend auf den durchschnittlichen Monatszahlen). Zu den Partnern gehören die International Business Times, MSN oder Playmaker. 

In den Trainings & Tipps von Native Hub erfährst du von Expert:innen, wie du Taboola, Outbrain, MGID und andere Plattformen wie Baidu MediaGo effektiv nutzt.

Wie funktionieren Native Ads?

Native-Ads-Kampagnen setzen sich aus drei Schlüsselelementen zusammen:

  1. Die Traffic-Quelle: Eine Native-Ads-Plattform erlaubt es dir, deine Anzeigen bei Publisher:innen auf der ganzen Welt zu platzieren. Deine Ad kann ein empfohlener Artikel sein, der Leser:innen auf einer News-Website angezeigt wird, oder ein bezahlter Social-Feed-Beitrag.

  2. Pre-Lander und Landingpage: Der Pre-Lander ist eine Landingpage, die vor der eigentlichen Produkt-Landingpage angezeigt wird. Er verkauft dein Angebot nicht explizit, sondern informiert Leser:innen darüber, was dein Produkt bietet und leitet sie auf dein Conversion-optimiertes Leadformular weiter. Richtig eingesetzt, steigerst du die Qualität der Leads mit dem Pre-Lander erheblich und hältst die Nutzer:innen des entsprechenden Publishers in einer Content-fokussierten Umgebung.

  3. Die Angebotsseite: Gelangen die User:innen von der Landingpage auf deine Angebotsseite, sind sie durch das Lesen deiner Inhalte bereits aufgewärmt und sollten direkt zu einem Leadformular, zum Beispiel von Heyflow, weitergeleitet werden. Dort können sie ihre Daten vervollständigen. Oder du führst sie auf eine Produktseite, wo sie dein Produkt direkt kaufen können. 

So maximierst du mit Heyflow die Conversion-Rates deiner Native-Ad-Kampagnen

Mit dem Drag-and-Drop-Builder von Heyflow erstellst du in nur einer Plattform ganz einfach den wichtigen Pre-Lander, konversionsstarke Landingpages und überzeugende Angebotsseiten für deine Native-Advertising-Kampagnen. 

Das Beste daran? Du kannst in deine Seiten ohne Aufwand interaktive Lead-Gen-Formulare integrieren. Anpassbare Templates und fortschrittliche Designoptionen machen das Erstellen und Testen deiner Assets zum Kinderspiel. Dadurch sparst du Zeit beim Designprozess und bietest deinen Leads trotzdem vom ersten Kontakt bis zum Abschluss eine hervorragende Markenkonsistenz und ein nahtloses Nutzungserlebnis. 

Und so funktioniert das Ganze: Die von dir gewählte Native-Ads-Plattform ist deine Traffic-Quelle. Sobald du deine Native Ad erstellt hast, generierst du mit Heyflow passende Landingpages und Angebotsseiten. Dafür nutzt du unsere interaktiven Formulare, die auf Conversions ausgerichtet sind. Wenn du in diesen entscheidenden Phasen die bestmögliche Nutzungserfahrung schaffst, sinken die Abbruchraten und du kannst mehr Leser:innen und bezahlte Leads in Kund:innen verwandeln. 

Selbst die einfachsten interaktiven Formulare und Landingpages, die du mit Heyflow erstellst, tragen dazu bei, dass deine Conversion-Rates steigen und deine Native Ads möglichst viele hochqualifizierte Leads generieren. 

Sobald du bereit bist für die nächste Stufe, kannst du das Nutzungserlebnis mit weiteren Conversion-optimierten Funktionen wie der konditionalen Logik optimieren. Damit stimmst du die Lead Journey präzise darauf ab, wie deine Leads mit dem Formular interagieren.

Heyflow ist unsere erste Wahl bei der Formularerstellung. Es ist schnell und einfach zu bedienen, bietet aber auch komplexe Funktionen, wenn man sie benötigt. Bisher konnten wir dank Heyflow in allen Bereichen unserer Lead-Generierung deutlich höhere Conversion-Rates als vorher erzielen, und das bei besserer Lead-Qualität. 12/10 – es ist zweifellos das beste Tool, das es gibt.

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Nadim Kuttab

CEO & Mitgründer

Xevio

 Tipps für effektive Heyflow-Formulare und Landingpages für Native Ads 

Du fragst dich, wie du die besten Seiten und Formulare für deine Native-Ads-Kampagnen erstellst? Wir haben gemeinsam mit Native Hub die besten Tipps für dich zusammengestellt: 

  1. Setze auf einfaches Layout: Die Seiten sollten nicht überladen sein und auch auf Mobilgeräten schnell angezeigt werden – selbst bei Nutzer:innen ohne stabile 5G-Verbindung.

  2. Verzichte auf Navigationsleisten! Das verringert die Absprungrate auf deiner Landingpage und führt die Leads auf dem kürzesten Weg zur Conversion.

  3. Biete mit Zwischenüberschriften und Fließtext Orientierung: Damit können Nutzer:innen deinen Inhalt schnell überfliegen und ihn trotzdem verstehen. Der Inhalt sollte leicht verdaulich sein und sich nicht sperrig anfühlen.

  4. Verwende spielerische CTAs. In einem mit Heyflow erstellten Quiz können User:innen zum Beispiel ein persönliches Merkmal auswählen, das sich auf sie bezieht (und auf das Problem, das dein Produkt löst). Laut Nadim kann selbst die Auswahl eines einfachen Merkmals wie Alter oder Region einen enormen Einfluss auf die Click-Through-Rate (CTR) haben: „Unsere Erfahrung zeigt, dass gamifizierte CTAs die CTR der Landingpage um bis zu 100 % erhöhen.“

  5. Beschränke den Text auf ein Minimum. Die Schriftart, das Design und die Buttons deines Heyflow-Formulars sollten einfach und leicht zu lesen sein. Denn das bedeutet weniger kognitiven Aufwand für Nutzer:innen und mehr Conversions für dich.

  6. Füge Trust-Elemente und Testimonials ans Ende des Formulars ein und stelle dein Leadformular ganz oben auf der Seite ins Scheinwerferlicht.

  7. Nutze einen Fortschrittsbalken. Mit einem klaren Ziel vor Augen sind Interessent:innen motivierter, dein Formular bis zum Schluss zu durchlaufen.

  8. Beginne deinen Heyflow mit 1 bis 3 „Fangfragen“. Diese solltest du stellen, bevor du persönliche Daten anfragst. Der Grund: Je früher du die Nutzer:innen in den Prozess einbindest, desto stärker fühlen sie sich angesprochen und desto bereitwilliger geben sie ihre Daten weiter. 

Du willst mehr über diese und weitere Best Practices wissen? Details dazu findest du in den Kursen auf Native Hub.

Native Ads optimieren: Wie du deine Kampagnen immer weiter verbesserst 

Der Clou an der Kombination von Native Advertising und Heyflow ist, dass du deine Landingpages und Angebotsseiten unabhängig von der Native-Ads-Plattform testen, verbessern und wieder testen kannst. Auf diese Weise findest du ständig neue Wege, um mehr Leads aus der großen Zielgruppe zu konvertieren, die du über Native Ads erreichst. 

Laut Nadim gibt es immer neue Möglichkeiten, deine CTR zu erhöhen: 

Hör niemals auf zu testen. Selbst wenn dein Funnel gut performt, solltest du immer nach Verbesserungspotenzialen suchen oder den nächsten Punkt finden, von dem aus du weiter skalieren kannst. Wenn du diesen Ansatz berücksichtigst, können Native Ads das ganze Jahr über konsistent und in großem Umfang zu deinem Lead-Gen-Erfolg beitragen.

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Nadim Kuttab

CEO & Mitgründer

Xevio

Dos und Don‘ts im Native Advertising 

  • Nutze keine identischen Anzeigen mit unterschiedlichen Landingpages innerhalb einer Kampagne. Dieser Ansatz ist ineffizient, da deine Zahlen für jeden Publisher und jede Ad unterschiedlich ausfallen werden. Viel effektiver ist es, deine Anzeige nach dem Klick mit einem Tracking-Tool zu splitten. Der Native Hub beschreibt dieses Vorgehen im Detail.

  • Teile deinen Traffic nach dem Klick. Traffic-Quellen wie Taboola bevorzugen große, einheitliche Kampagnen. Nadim empfiehlt, die Daten des Publishers oder deines Ad-Trackers zu nutzen, um deinen Traffic nach dem Klick auf die Landingpage oder die Angebotsseite deines Funnels aufzuteilen. So holst du das Beste aus Plattformen wie Taboola heraus und steigerst gleichzeitig deine Conversion-Rates.

  • Dupliziere deine Heyflows und nimm kleine Änderungen vor. Heyflow wurde dafür entwickelt, deine A/B-Tests zu vereinfachen. Du kannst deine Formulare und Landingpages in der Plattform ganz einfach duplizieren und kleine Änderungen vornehmen, um die Conversion-Rates zu erhöhen. Von Designelementen über Überschriften bis hin zu Seitenstruktur, Formularfragen und Komplexität – finde ganz einfach heraus, was für welche Zielgruppe am besten funktioniert.

  • Spar dir Entwicklungskosten für A/B-Tests. Die integrierten A/B-Tests von Heyflow ermöglichen es allen im Team, Elemente wie Landingpages, Angebotsseiten und interaktive Formulare innerhalb deiner nativen Werbekampagne gegeneinander zu testen. Dafür sind keine Programmierkenntnisse erforderlich.

Das sind die nächsten Schritte für deinen Native-Ads-Erfolg

Fühlst du dich informiert und bereit, die Möglichkeiten des weltweit am meisten unterschätzten Kanals zur Kaltakquise für dein Unternehmen zu nutzen? Ob es um das Einrichten deiner ersten Kampagne, die Content-Erstellung oder Gebots- und Optimierungsstrategien geht: Nadim und die Expert:innen im Native Hub helfen dir, bei jedem Schritt das Beste aus Native Advertising herauszuholen. 

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